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Alt 24.03.23, 08:20
Mike Mike ist offline
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Standard AW: Wie schwer bin ich im Einsteinzug?

Zitat:
Zitat von Ich
Die 4 g sind aber nicht auf der Erde, wenn man Raumkrümmung berücksichtigt. Die sind ohne Berücksichtigung von Krümmung. Das Erdfeld wird als homogenes Feld von 1 g genähert.
Lokal ist ein Gravitationsfeld nichts anderes als Beschleunigung. Nicht weitgehend analog, sondern genau dasselbe. Von daher ist es komplett egal, ob da eine Erde nebendran steht oder nicht. Wenn das Gleis mit 1 g beschleunigt, dann spürt der Zug 4 g. Ob die Beschleunigung vom Erdboden oder einem Raketenantrieb oder sonstwas verursacht wird, tut nichts zur Sache.
Zitat:
Zitat von Bernhard
10g kommt zu 100% von der externen Beschleunigung des Raumfahrers. Ich hatte es oben auch schon mal hingeschrieben, dass die zugehörige Bahn nur mit äußeren Kräften (zB Triebwerke) gehalten werden kann.

Ohne Triebwerke treibt der Raumfahrer dagegeben kräftefrei und damit schwerelos auch bei 0,866c, siehe Astronauten auf der ISS.
Das ist mir beides klar.
Zitat:
Zitat von Ich
Ich gehe in das momentan mitbewegte Inertialsystem des Gleises. OBdA ist seine Z-Position zu diesem Zeitpunkt gleich Null, und OBdA ist seine z-Geschwindigkeit zu diesem Zeitpunkt auch gleich Null. An x=0 sei zu diesem Zeitpunkt der Zug. Das darf man einfach so definieren, wenn man unkompliziert rechnen will.
Im Ruhesystem der Gleise sollten die Gleise gerade erscheinen. Anfang, Mitte, Ende der Gleise, alles beginnt gelichzeitig zu beschleunigen und auch mit selbem Beschelunigungswert. Soweit korrekt?
Im Ruhesystem des Zuges ist das nicht mehr der Fall, oder?
Und das rührt woher? (Raumkrümmung haben wir bislang ja nicht berücksichtigt)
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