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Alt 15.08.23, 22:12
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Interpretationen der Heisenberg Unschärferelation

Zitat:
Zitat von Geku Beitrag anzeigen
Ein Wasserstoffatom emittiert ein Photon, ein anderes absorbiert dieses Photon. Nun entfernen sich diese Atome mit einer bestimmten Geschwindigkeit voneinander. Das Photon erfährt dadurch eine Rotverschiebung. Diese Rotverschiebung bedeutet eine geringere Energie des Photons. Kann das Photon dann überhaupt von dem Atom absobiert werden, wenn die Energie unter der Anregungsschwelle liegt.
Das Problem liegt wo anders - bei deinem Beispiel, ist es doch einfach? Die Rotverschiebung in deinem Beispiel, wäre erst bei der nächsten Emisson relevant. Erst dann wäre die Rotverschiebung messbar. Weil erst jetzt, beide eine rel. Geschwindigkeit aufweisen. Und dann ist es eben so, dass das Photon beim zweiten mal Rotverschoben ist und nicht mehr für eine Anregung genügt.


Das Problem liegt wo anders, da klassisch in der QM der Impuls erst bei der Absorbtion fest liegt. Das bedeutet, das Wasserstofatom am Rand des Universums erhält erst dann den richtigen Impuls, wenn es 13 Mil.Jahre später in deinem Auge landet. Zuvor gab es viele alternative Welten und der Impuls unscharf. (Hier korreiliert auch dp mit dt)

Zitat:
ein schmaler Nadelimpuls im Ort
Das geht nach der Unschärfe nicht? Entweder scharfer Ort oder Impuls. Darum geht es soch? Wer soll den Impuls tragen? Das Teilchen?

Nach der klassiches Darstellung erzeugt ein Nadelimpuls eine Wechselwirkung, Worauf die Ortsamplitude zu einem neuen Ort kollabiert. Warum auch immer.

Ich diskutiere , dass die Ortsamplitude im Nirvana bleibt, dort wo sie beim Nadelimpuls wegen der Unschärfe bereits war und nicht kollabiert. Und statt dessen, ein neues Teilchen entsteht. So als würde der Nadelimpuls im entsprehcnend Feld eine neue Störung erzeugen/anregen (bei jeder Wechselwirkung ein Stein in die Wasseroberfläche geworfen wird, und der Stein (Impuls )´untergeht*, bis er sich neu bildet, wenn die Welle verschwindet. Wellen Teilchendualismus ist bei mir "Wasser und Stein"-Dualismus - wobei sie sich gegenseitig ersetzen und nie wirklich gemeinsam erscheinen. Der Stein hat die Eigenschaft dp/dt - scharf - Welle dp/dt unscharf. Welle zu beginn dx / dE Scharf und dispersion/intferenz -Unscharf.
Beides Scharf geht halt nicht.

Da der Impuls dank "pc" auch die vollständien Energieinformation enthält, entsteht eine Gesamtamplitude die dem urspünglichem Teilchen entspricht.

EDIT:Zwischen zwei Steinwürfen vergeht mind. eine Plancksekunde. Der Stein befindet sich nur im Jetzt, die Welle nie. Zwischen zwei Plancksekunden gibt es also nur Welle....Der Stein kann selbst nie gemessen werden, da er (als Metapher für den Impuls) nur im infestimalen Zwischenraum von dt->0 zu finden ist. Das besagt die dE*dt Unschärfe.
*EDIT2: Das Untergehen bezieht sich explizit auf den Mechanismus der Darstellung der gravitativen Gravitation.
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Ge?ndert von Eyk van Bommel (15.08.23 um 23:05 Uhr)
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