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Zitat von Ich
Ich weiß nicht, wie hier schon wieder die USA schuld sein sollen... Das Problem liegt alleine nördlich des 38. Breitengrads und in Peking, wo man dieses Regime stützt.
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Es geht nicht um Schuld.
Welche Analogie können man zwischen Korea und der Ukraine ziehen?
"Zugehörigkeit" zu zwei unterschiedlichen Einflussbereichen, Pufferstaaten bzw. Pufferzonen.....???
Ich erinnere daran, daß ich aktuell hier einen Vorschlag eingestellt habe, der eine Verhandlungsmöglichkeit für eine Friedenslösung zum Krieg in der
Ukraine beinhaltet.
Zitat:
Zitat von Ich
Die zahlt der amerikanische Steuerzahler. Weswegen diese Unterstützung wie gesagt keineswegs unumstritten ist. Man kann Steuergelder durchaus vernünftiger anlegen als in teures Gerät, das am anderen Ende der Welt zu Schrott geschossen wird.
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Nicht nur der amerikanische Steuerzahler bezahlt für die Waffen, die in die Ukraine geliefert werden….
Zitat:
Zitat von Ich
Genau, so hat er das formuliert. Allerdings ist der Sinn dahinter wohl nicht angekommen: Man soll das Geld doch für Amerika ausgeben, anstatt es in irgendwelchen sinnlosen Kriegen irgendwo anders zu verbraten. Weswegen Trumps Außenpolitik, was Einmischung in die Angelegenheiten anderer Länder und Kriegsführung angeht, auch die zurückhaltendste und sinnvollste der letzten Präsidenten war. Meiner Meinung nach zumindest.
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Es ging Donald Trump seinerzeit vor allem um eine Annäherung an Russland und Nordkorea. China stand damals eher nicht auf seiner Agenda der Annäherung…
Ergänzend zu dem Spruch von Trump "America first" solle man auch seinen zweiten oft gebrauchten Spruch "Make America great again" bedenken. Der zeigt, daß Trump offensichtlich Probleme mit der Stellung Amerikas hat(te)
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Zitat von Ich
"America first" bedeutet nicht, dass Amerika die Welt beherrschen soll, genau so wenig wie "Deutschland über alles" damals. Es heißt, dass man sich um seine eigenen Sachen kümmern soll.
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Kein Kommentar von mir zu dieser Sichtweise
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Zitat von Ich
Und die US-Interessen, denen z.B. der Irakkrieg gedient haben soll, die musst du mir noch erklären. Die hatten nichts davon, außer Irrsinnskosten, Tote und verspieltes Ansehen in der Welt. Bin gespannt, welcher diabolische Plan dahinter gesteckt haben soll.
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Nein, das muß ich nicht!
Das aktuelle Thema ist die Ukraine und die Probleme und Gefährdung, die durch diesen Krieg
für uns hier in Europa bestehen.
Außerdem wirst Du doch nicht ernsthaft von mir erwarten, daß ich das Versagen der US-Geheimdienste bzw. z.B auch der britischen Dienste erkläre?
Trotzdem hier noch eine kurze Stellungnahme zu Deiner Meinung
Zitat:
Zitat von Ich
...Hussein war im engen Sinne kein verfeindeter Diktator."He may be a son of a bitch, but he's our son of a bitch!" wird auch dem amerikanischen Verhältnis zu Hussein in den 80ern zugeschrieben.Und bis zu seinem Sturz galt, dass er ein Gegenspieler zum Iran war, also der Feind des Hauptfeindes.
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Ja - er war ein Werkzeug der USA
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Zitat von Ich
Nein, er war kein verfeindeter Diktator. ...
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Ein Menschenfreund war er allerdings auch nie.
Er wurde zum
verfeindeten Diktator, als er nicht mehr spurte und seine eigene Interessen - besser: nicht mehr US-Interessen - bedingungslos verfolgte
Aus dem Wikipediaartikel zu Saddam Hussein
Zitat:
Hussein kündigte im Jahre 2000 an, im Rahmen des Programms „Öl gegen Lebensmittel“ Erdöl gegen Euro zu verkaufen und begann seine nationalen Devisenreserven auf Euro umzustellen („Petro-Euro“
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Und damit ist das Thema für mich erstmal abgehakt.
Ob sich in der Ukraine etwas bewegen wird und wenn ja zu welchen Bedingungen, muß man eh abwarten...
Schönes Wochenende für alle Leser