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Zitat von antaris
Ich finde es ziemlich interessant dass man Quantenobjekte überhaupt mittels zweier Wellenlängen beschreiben kann. Worin liegt der Unterschied zwischen Lorentz-invarianter Compton- und der nicht-Lorentz-invarianten DeBroglie-Wellenlänge?
Im Grunde verhält es sich ähnlich wie mit dem Linienelement S^2 und den einzelnen Raumachsen x^2, y^2 und z^2.
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Compton ist der Grenzwert im Ruhesystem, entspricht der Ruhemasse. Eigentlich deckt De Broglie den allgemeinen Fall ab, dass es 2 verschiedene Begriffe gibt, ist wohl eher historisch zu erklären.
http://en.wikipedia.org/wiki/Lorentz_covariance gibt eine schöne Auflistung der Invarianten, mit Link zu spekulativen Versuchen, diese zu umgehen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Modern_...entz_violation. Es gibt offensichtlich mehr als nur “Doubly special relativity”. Da hab ich aber das gleiche Problem wie mit ART-Varianten zu Rotation / Torsion etc. Zu viel, zu kompliziert. Auf der anderen Seite aber eben auch ein Beleg dafür, dass auf ART basierende Konzepte noch relativ viele Variationen zu bieten haben. Mmn konzentrieren sich die Ressourcen in der Theorieentwicklung viel zu stark auf QFT/SM, da gehört ein Teil umgeleitet.