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Alt 12.02.24, 17:28
John Ullmann John Ullmann ist offline
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Standard AW: Informationsbedingte Superposition - Lösungsansatz für das "Messproblem"

Unter der Superposition versteht man die Überlagerung der Wahrscheinlichkeiten für den Eintritt zweier sich ausschließender Ereignisse. Dies ist aber kein realer Zustand. Beispiel: Der Spin eines Elektrons kann +1/2 oder -1/2 sein (also zu je 50%), wird er gemessen, dann ist er entweder +1/2 oder -1/2. Bei zwei verschränkten Elektronen ist er +1/2 und -1/2 ( die Wahrscheinlichkeit welches Elektron welchen Spin besitzt bleibt die gleiche 50%). Der Zustand der Superposition ist also ein rein geistiger Rückschluss von realen, nachweisbaren Zuständen auf virtuelle, nicht nachweisbare Zustände. Diesen virtuellen Zuständen liegt das Kontinuum des leeren Raums zu Grunde. Dieser kennt keine Lokalität und Zeit, er ist dimensionslos. Erst die real erscheinenden Wirkungen der Energie und der Materie prägen sozusagen dem Kontinuum des leeren Raums die Lokalität und Zeit und damit die Metrik auf. Dann erst treten nachweisbare Wirkungen auf (als Nahwirkung das zeitlich verzögerte Vektorfeld und als Fernwirkung das spontane Newtonsche skalare Feld). Auch wenn das skalare Feld wie der Quantensprung spontan wirken, so treten sich als nachweisbare Wirkungen auf. Es bleibt aber die Frage offen ob diese virtuellen Zustände Informationen darstellen. Wenn ja, dann könnte man Quantencomputer konstruieren, die mit sämtlichen möglichen Zuständen der Superposition arbeiten. Da bin ich mir nicht sicher.
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