AW: Eine Frage zur Verschränkung
Die Verschränkung beruht auf der Superposition der Wahrscheinlichkeiten zweier sich gegenseitig ausschließender Zustände (etwa Spinstellung), die aber zusammen die Gesamtwahrscheinlichkeit 1 ergeben. Dann liefert die Deltafunktion die Quantenzahl für die realen verschränkten Teilchen und man kann feststellen welche Spinstellung das jeweilige Teilchen besitzt.
Bei Zeilingers Experimenten zur Teleportation wird ein Photon zwischen zwei polarisierten (und damit verschränkten) Photonen spontan übetragen. Zeilinger erklärt dies mit dem Spin und damit durch den Quantensprung. Das ist richtig!
Der spontane Quantensprung verläuft also transversal zwischen dem Photonenpaar, das sich mit zeitlicher Vezögerung in longitudinaler Richtung bewegt. Das ist auch beim Nachweis der Teilchen in der Nebelkammer zu beobachten, wie Heisenberg auch zu bedenken gab. Foglich gilt dies auch für ein durch den Spin verschränktes Elektronenpaar.
Das polarisierte Photonenpaar kann durch den antisymmetrischen Tensor Fmn beschrieben werden. Das ist der Tensor, der auch Einsteins pseudoeuklidischem Führungsfeld zu grunde liegt. Der Quantensprung durch das teleportierte Photon kann dann durch die Metrik des Minkowski-Raums 1-1-1-1, die als Diagonalelemente in den antisymmetrischen Tensor Fmn eingefügt werden können, beschrieben werden.
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