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Alt 19.02.24, 18:36
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Zeitsprung in die Gegenwart

Ich meine, wenn man die Feynmanpfade so betrachtet, dass die längeren Pfade tatsächlich bedeuten könnten v>c. Dann würden diese Pfade raumartig und definieren den Ort. Die Pfade mit v< c den Zeitpunkt - sind Zeitartig.

Raum und Zeit träfen sich dann an Ort x zum Zeitpunkt to. Liegen auf der lichtartigen Linie.

Sprich je mehr Pfade sich im Zeitartigenpfad bewegen, desto langsamer. Je mehr Raumartige desto weiter...

Pfade Minkowski .jpg

Ich denke, es ist sinnvoller es so zu verstehen, daß Zeit "normalerweise" nicht vergeht. Instantanität der "Normalfall" wäre. Die Vakuumenergie wie ein Wiederstand funktioniert. Energie als Barriere vor Instantanität. Wodurch Zeit erst vergeht. Zwei Ereignisse jedoch so am Ende so zu verstehen sind, als ob es die Barriere nie dagewesen ist. Was der Gegenwart dann entspricht.
Es ist nur eine verzögerte Instantanität. Die Dauer für eine Sekunde liegt womöglich in der überall gleichem Vakuumenergie.

Ich vermute, dass das was "vorher (vor dem Urknall) war" - die ewige Gegenwart - ohne Raum und Zeit - ist in Form der "Teilchen" noch immer da. Doch aktuell getrennt durch die Vakuumenergie. Doch für das Teilchen existiert es (die Raumzeit) in diesem Moment als Teilchen einfach nicht. Bis es als Welle wieder durch diese bricht.
Das innere eines SL erscheint mir als das "als Zustand" dem zu entsprechen was "vorher war". Ohne Barriere für Instantanität. Das ergibt sich zwar nicht, aus der aktuellen Beschreibung- wäre jedoch sehr wahrscheinlich. Es endet mit der Frage, was der Vakuumenergie im Inneren des SL entspricht (wenn sich die Raumzeit "dreht").
Ich meine:Vielleicht erreicht das Innere seine frühere Phase?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E

Ge?ndert von Eyk van Bommel (19.02.24 um 23:13 Uhr)
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