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Alt 03.11.07, 10:31
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Guten morgen Seberta..

Ja, die gäbe es in der Tat!!

Auf meinen "Reisen" ins Unbewusste begegneten mir diverse Ordnungen, die einen Zwischenzustand zwischen den beiden Extremen wie Schöpfung und Tod darstellten und zeigten sich mir so, das dieser "statische" Zustand aus lauter kleinen Rückkoppelkreisläufen(elementare "Jetztz-Zustände) bestand, die das existenzielle Bedürfnis nach Fragerei auf ein gewisses Niveau begrenzten..

Doch der springende Punkt ist der, das so eine statische Ordnung nur dann wirklich Bestand hat, wenn das System als Ganzes sich "freiwillig" dazu entschliessen kann eine bestimmte strukturelle Form und innere Gestalt innerhalb bestimmter "Grenzwerte"(Regeln) anzunehmen.(das bedeutet für mich z.B. das ein existenzielles Gefühl einem "Selbstbeweis" nahekommt, der einen immer wieder die Sicherheit gibt, DAS man tatsächlich existiert.)

Ich will das mal so erklären...

In der Liebe und beim Sex ist die Totalerfüllung, wenn man sich mit seinem Gegenüber in einer emotionalen "Lust-Rückkopplung" wiederfindet, die einem das tiefste Innere durch die ungeheuere emotionale Aufwühlung auf das positivste bestätigen kann..

Dann gibt es auch die Möglichkeit, Sex mit sich selber zu haben,.. das entspricht einer positiven, lustvollen Selbstbestätigung..

Beide erfüllen ihren Zweck..

Psychische angestaute positive Energien werden kanalisiert und über "rituelle Handlungen" wieder abgebaut, um das psychische Gesamtgleichgewicht wieder herzustellen.

Ohne Befriedigung kein Glück, ohne Glück kein inneres Gleichgewicht, ohne inneres Gleichgewicht kein äusseres Gleichgewicht mit seiner existierenden Umwelt..

Ganz genauso sehe ich das mit dem intellekt und dem Bewusstsein, die ebenso innerhalb bestimmter Grenzen optimal miteinander zusammenfunktionieren.


Wenn also der natürliche Kreislauf der fortlaufenden psychisch wie physischen Energieaufnahme( Ernährung, nachts durch Schlaf und Ruhephasen) und Abgabe(tagsüber durch aktives Denken und Handeln) aus dem Gleichgewicht mit sich selber (und natürlich erst recht mit dem eigenen Umfeld) gerät, dann ergeben sich genau all die geistigen wie materiellen Spannungen, die wir auf unserem Planeten täglich so erleben und letztlich in Mord und Todschlag münden..

Wenn wir also eine stabile Lebensgrundlage haben wollten, so müssten wir uns nur dazu entschliessen, tatsächlich unsere geistigen, ehtischen und moralischen Vorstellungen zu überdenken und sie auf den Wert hin zu untersuchen, wie sehr sie ein Gleichgewicht schaffen können, wenn man nur allgemein wüsste, wie all diese einzelnen Bestandteile der emotionalen Prozederes denn nun so zusammenhängen und vor allem, wo im Einzelnen die Grenzen zu setzen sind..(Die Natur ist eigentlich ein sehr tollerantes System, weil es uns in der Regel schon rechtzeitig mitteilt, wann das entsprechende Leben einer Rasse oder Art über die Stränge schlägt.. Doch dazu ist natürlich Vorraussetzung, das die Mitglieder der entsprechenden Lebensform nicht emotional "Taub" sind und in der Lage sind, ihr eigenes Wirken über die Gefühle zu reflektieren.. Kommt es also soweit, das die gesamte Art oder Rasse an emotionaler Taubheit leidet, kann es durchaus zu einer kollektiven Selektion kommen, welche das "unpassende" System durch entsprechende Umweltveränderungen aus dem Gesamtkonstrukt der Lebenssphäre wieder entfernt)

Durch das weltweite Verbreiten und der Bekanntheit solchen Wissens um bestimmte elementare Prinzipien würden jeden von uns von sich aus ermöglichen, sein eigenes Handeln mit dem Wirken seines jeweiligen Umfeldes so abzugleichen, das es erst gar nicht zu überbelastenden Spannungserscheinungen kommt(wie z.B. die Bonobo-Affen, deren ritualisierte Sexualität eine wichtige Funktion erfüllt, um ihre internen Agressionen und Spannungen unter Kontrolle zu halten)

Oder eben das Prinzip "Brot und Spiele", welches schon Nero instinktiv erkannte, um seine Gesellschaft bei Laune zu halten..

So wird effektiv verhindert, das "zuviel" gedacht wird.

Ich denke also, das die Essenz der Existenz darin liegt, zu wissen, wo unsere jeweiligen Grenzen in Wirklichkeit liegen.(was ja auch die RT beweist, da keine andere Theorie wie diese so viel und lange Kontroversen ausgelöst hat)

Also wenn du mich fragst, sollte fürs Denken ab einem bestimmten Moment ein Waffenschein ausgestellt werden müssen...

in diesem Sinne..................JGC

Ge?ndert von JGC (03.11.07 um 12:19 Uhr)