Hallo MCD,
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Zitat von MCD
Auf den Seiten 40-43 gehen Sie auf die Quarks im Neutron ein, die von Ihnen ebenfalls durch Die E.-R-Brücken beschrieben werden.
Ich bin zwar noch nicht weiter gekommen, finde aber, gerade hinsichtlich der recht statischen Quark-Darstellung, keinen Hinweis, wie sich Ihrer Meinung nach der Spin erklärt bzw. wie der dahinter steckende Mechanismus aussehen könnte?
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du hast recht, bei der Beschreibung der Quarks habe ich diese in
zweiter Näherung eher statisch beschrieben.
Mir ist klar, das zur vollständigen Beschreibung in
dritter Näherung u.a. auch der
Spin und die
Starke Kraft („Asymptotischen Freiheit“ und „Confinement“) dazugehören.
Ich habe dazu schon einige Überlegungen angestellt, aber das ganze ist noch nicht ausgereift und bedarf noch etwas Zeit.
Der Spin, ob ganzzahlig oder halbzahlig
(grundsätzlich für alle physikalischen Teilchen), könnte im Sinne meiner Hypothese wie folgt verstanden werden:
Ein Teilchen wurde in erster Näherung idealisiert als Einstein-Rosen-Brücke (ERB) beschrieben. Projiziert in den dreidimensionalen Raum erscheint sie
(vereinfachend) als ideale
Kugeloberfläche (siehe Abb.3).
Diese idealisierte Kugelform könnte jetzt deformiert sein, d.h., beispielsweise in Form eines
Elliptoides.
Dieses Elliptoid erzeugt dann in einer Richtung des Raumes eine
Kontraktion und orthogonal dazu eine
Expansion der Raum-Zeit.
Diese Kontraktion und Expansion der Raum-Zeit führt dann auch direkt zum
magnetischen Moment.
Dieses magnetische Moment wird analog des elektromagnetischen Feldes
(siehe S. 52) durch Kontraktion oder Expansion der Raum-Zeit-Maschen hervorgerufen.
Spin und magnetisches Moment haben also die gleiche Ursache, einmal die Kontraktion der Raum-Zeit in einer Richtung und zum anderen
orthogonal dazu die Expansion der Raum-Zeit.
Ich hoffe, das war verständlich.
Wie gesagt, dieses Thema ist noch nicht ausgereift und braucht noch etwas Zeit!
Mit freundlichen Grüßen
Arne