Hi rene.
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Zitat von rene
Der Wirkungsgrad eines Fresnel-Kollektors ist etwa 15% geringer als ein Parabol-Kollektor.
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Ja, ich weiss.
Das Haptargument für den Fresnel-Kollektor ist momentan noch der Preis,
man braucht ja keine großen gebogenen Spiegel, nur die (relativ kleine) Rinne muss gebogen sein.
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Allerdings kann der Fresnel-Kollektor hervorragend zu Kühlzwecken für Innenräume eingesetzt werden, um den Spitzenbedarf an Elektrizität an heissen Tagen durch Klimaanlagen zu verringern.
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Das gilt prinzipiell auch für Photovoltaiksysteme, hier ist es aber auch wieder der Preis (durch den geringeren technischen Aufwand),
der Fresnel interessanter macht.
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Selbstverständlich lässt sich über eine nachgeschaltete Turbine auch Strom erzeugen mit Wasserdampf von etwa 450°C. In Almeria (Spanien) läuft zur Zeit ein grosser Versuch unter Praxisbedingungen.
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Ja, darauf hatte ich mich auch bezogen.
Wenn ich richtig informiert bin, wird im Kollektorrohr (Primärkreislauf) zunächst ein Öl erhitzt,
das dann über einen Wärmetauscher Wasser erwärmt.
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Dein Stirling-Motor hatte wohl den Nachteil, durch die zu geringe Wärmetauschfläche an den Erhitzerröhrchen und dem schlechten Wärmeübergangskoeffizient von Gasen (heisse Luft) nicht optimal zu laufen.
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Wir hatten tatsächlich den Motor an einem Abgassystem montiert, und da war die Temperautur halt nicht konstant genug.
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Dieses Problem kann nur dadurch umgangen werden, dass der Wärmeübergangskoeffizient an den Erhitzerröhrchen erheblich verbessert wird. Hier bietet sich ein Wärmeträgeröl als Transporteur der Wärmeenergie vom heissen Luftstrom zu den Erhitzerröhrchen an.
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Also sollte man den Fresnel- oder den Parabolkollektor mit dem Stirlingmotor kombinieren.
Würde wohl Vorteile gegnüber der Turbine bringen, nicht nur vom Wirkungsgrad her,
sondern auch weil die Technik nicht so anspruchsvoll ist.
Gruß Jogi