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Alt 07.03.08, 20:42
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Frage zu B.Heim

Zitat:
Zitat von zeitgenosse
Gerade darin liegt auch der eigentliche Sinn dieser zusätzlichen Weltdimensionen (Entelechie und Aeon), aus einer beliebigen Summe von Möglichkeiten nur eine bestimmte zweckmässige und zielgerichtete Weltentwicklung zuzulassen. Die imaginären Weltdimensionen übernehmen damit gewissermassen die Funktion eines "Deus ex machina", gesteuert allerdings aus dem übergeordneten I^2 (und vermutlich letztlich aus dem G^4, welcher sich dem experimentellen Zugriff gänzlich entzieht und deshalb in der "Extended Heim Theory" nicht auftaucht).
Das verstehe ich nicht. Wenn die zusätzlichen Weltdimensionen physikalisch real sind und keine tatsächlich (so wie wir) existierenden Paralleluniversen enthalten - was ist dann deren physikalische Entsprechung? Schon an dieser Stelle Mathematik?!

Für mich ergibt es physikalisch keinen Sinn, von physikalischen und abstrakten Dimensioen innerhalb eines physikalischen Weltbild zu sprechen.
Es würde mich nicht wundern, wenn diese Trennung von Heim letztlich nur "zum besseren Verständnis" bzw eben von unserem Blickwinkel aus der Raumzeit heraus eingeführt wurde. Der einzige direkte Zugang aus 'erfahrungsmäßiger' Sicht zu diesen Bereichen ist durch unser Bewußtsein. Da liegt es nahe, die 'involvierten Bereiche' mit 'abstrakt' oder 'geistig' zu benennen.

Aus dem Nichts heraus eine Ausdehnung vorzustellen ist schon schwierig genug, aber dann gleich auf verschiedene Arten?
Dimensionen sind an sich doch schon fundamental.
Wenn es einen Unterschied gibt (wie auch 'zeitlich' und 'räumlich') dann würde der sich doch am besten mit unserer Perspektive (auch der mathematischen) darauf erklären lassen - ganz im Sinne einer 'geometrischen' Deutung des Universums!
Gerade die Mathematik macht keinen Unterschied zwischen Dimensionen einer Mannigfaltigkeit.

Zitat:
Bei Heim hingegen wird aus einer Vielzahl von Möglichkeiten nur diejenige Realität erzeugt, die mit der Wahrscheinlichkeitsamplitude aufgrund von Wahrscheinlichkeitsdichten korrespondiert. Das ist doch ein signifikanter Unterschied.
Läßt sich mit Heim demnach der 'Quantenzufall' berechnen? Welche Möglichkeit einer 'Quantenentscheidung' 100% gemessen wird?
Und selbst wenn - die Berechnung eben aus Perspektive einer (unserer) Raumzeit.
Und nochmal (im Grunde die gleiche Diskussion wie "Kopenhagener Deutung vs Viele Welten":
Diese 'anderen Möglichkeiten' sind in der physikalischen Gleichung enthalten und - selbst nach der mir unverständlichen Unterscheidung in 'physikalische' und 'abstrakte' Dimensionen Heims - auch nach Heim im 'physikalischen' Bereich.
Was ist die Entsprechung der Möglichkeiten der Gleichung in der Physik?

Ge?ndert von Hermes (07.03.08 um 20:44 Uhr)
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