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Alt 12.03.08, 01:06
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
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Standard Multi-Multiversen..Idee zu x6

Zum Teil meines letzten Beitrags im "Frage zu B.Heim"-Thread:

Zitat:
Zitat von Hermes Beitrag anzeigen
Nach meiner Viele-Welten-Vorstellung wären aber auch alle "Möglichkeitswelten" deren physikalische Grundkonstanten andere Werte aufweisen innerhalb des 'Multiversums' bzw auf x5 extrem weit von uns entfernt; und damit nicht gerade 'naheliegend' für ein überwechseln...

hatte ich gerade die "siedend heiße" Idee, wie man sich einen ℝ6 vielleicht etwas genauer vorstellen könnte:

'Einzelne Multiversen' (ℝ5), also das 'klassische Multiversum'
haben gemeinsame physikalische Grundkonstanten.
ℝ6 wird gebildet durch alle Multiversen mit allen möglichen Werten der physikalischen Grundkonstante(n)!

Wenn nach Heim alles auf Geometrie beruht, finde ich die Idee logisch, daß (quantisierte) 'Verschiebungen' der Geometrie auf hochdimensionaler Ebene 'lokal' einzelne 'Multiversums-Raumzeiten' mit unterschiedlichen Werten für physikalische Grundkonstanten bedeutet.
Gemäß dem Zitat wären solche Welten also überhaupt nicht auf x5 sondern x6 zu finden..

Jeder Moment in unserer Raumzeit ℝ4 wäre nicht nur Teil eines Multiversums ℝ5, sondern auch des ???-versums ℝ6, indem sich jeder 'Moment' nicht nur in seine 'parallelichen' Möglichkeiten aufspaltet, sondern auch Teil eines Ereignisverlaufs ist der von (minimal) anderen physikalischen Grundbedingungen her entstanden ist, aber 'im Moment' den selben Istzustand, quasi Schnittmenge hat. Je geringer der Abstand der Multiversen auf x6 zueinander ist, desto ähnlicher die Grundkonstanten.

Ich gebe zu, in diesem Gedankengang befindet sich wahrscheinlich das eine oder andere logische Melönchen.
Ich werde nicht darauf bestehen.
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