Einzelnen Beitrag anzeigen
  #10  
Alt 13.03.08, 07:20
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: „musikalische“ Raumzeit!

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Doch, aber ich denke man kann "Wissen" nicht erzwingen
Nein erzwingen kann man es nicht, aber man kann darauf hinweisen, dass einem die momentane Herangehensweise nicht gefällt. Eine Physik die nur noch aus reiner Mathematik besteht -ohne Begründungen.
Stell dir vor es gibt die Möglichkeit, so wie es die Mathematik der Äther-Theorie beschreibt, dass nur beim schnelleren die Uhren langsamer laufen. Komme jetzt nicht wieder mit „wer ist schneller“ – das ist auch in der Äther-Theorie schwer feststellbar.
Sie wäre aber experimentell nicht unterscheidbar.
Dann würden eben nicht beide die Uhren langsamer sehen. Und das ist im allgemeinen unser Blick den wir kennen. Wir sehen Protonen im Beschleuniger nicht „zusammenrücken“ so wie es die RT besagt. Keine Längenkontraktion –nur für die Protonen im Beschleuniger werden wir Längenkontrahiert. Das ist das was die Äther-Theorie beschreibt?

Und was ist, wenn man diese Mathematik auch OHNE Äther hinbekommt? Was ist wenn wir die quantenphysikalischen Vorgänge und deren folgen für die Bewegung der Elementarteilchen in einem Körper noch nicht hinreichend verstanden haben?
Was ist wenn die folge eine WW von Photonen mit Objekten dazu führen kann, dass sich die Elementarteilchen in den Objekten schneller oder langsamer bewegen.

Die „Äther-Theorie“ oder besser deren Mathematik, braucht das ganze Raum und Zeit gedönst nicht – aber ist experimentell nicht von der RT-Unterscheidbar? Was ist einfacher?
Und den Äther kann man vielleicht durch quantenphysikalische Vorgänge substituieren. Was ist dann einfacher?

Aber alleine NUR die Überlegung, dass es so sein könnte, macht einen in dieser Wissenschaftsgesellschaft (Physik! nicht Biologie ) zum crank. Kann das sein?

Das wäre ein mitgeführter Äther in Perfektion, da es die Teilchen selbst sind die sich "einfach", physikalisch anders verhalten (als wir derzeit denken)– kein eingreifen einer 4,5,6,..12 Raumzeit-Dimension und dem Überschneiden von 2 senkrecht zueinander stehenden imaginären Zeitachsen… Das wäre handfeste, wechselwirkungsbedingte Physik – das andere ist reine Mathematik. Beides experimentell nicht unterscheidbar – aber ersteres benötigt keine zusätzliche undefinierte, butterweiche Raumzeit. Nur ein bisschen Quantenchaos und Unschärfe

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
Mit Zitat antworten