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Alt 15.04.08, 14:20
PET7 PET7 ist offline
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Registriert seit: 09.04.2008
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Standard AW: Entscheidungen werden vor bewusster Warnehmung getroffen

Ich habe klar erklärt, dass man definierte Effekte nicht loslösen und auf eine wesentlich andere Umgebung übertragen darf. Aber gehen wir nochmals mit dem Baby-Löffel ran:

Der klassische Doppler-Effekt ist in einem Medium mit fester Wellen-Ausbreitungs-Geschwindigkeit definiert (z.B. Martinshorn im Luft-Ausbreitungs-Medium). Das Licht aber hat kein Ausbreitungs-Medium, weil die Existenz eines Aethers vom MM-Versuch widerlegt ist.

Was unzulässig mit dem Doppler-Effekt auf das Licht übertragen wird, ist, dass ein Medium die Wellen-Fortpflanzung auf die Fortpflanzungs-Geschwindigkeit des Mediums herunter bremst. Dasselbe bei Licht anzunehmen, nämlich eine absolute LG, ist ein mit dieser Denk-Schlamperei eingeführter Fehler: Es gibt keinen Aether, der Licht herunter bremst oder beschleunigt. Die LG ist nur relativ zur Quelle eine feste Naturkonstante, zu anderen Objekten ist sie genau so relativ wie alle anderen Geschwindigkeiten auch.

Die spektrale Rotverschiebung kommt von einer Unter-LG, wodurch die Amplituden der Lichtwellen etwas langsamer beim Empfänger eintreffen.

Anstatt es mir in die Schuhe zu schieben, wenn Du etwas nicht schnallst, solltest Du meine Frage beantworten, ob es nicht Ueber-LG ist, wenn im Versuch von Michelson-Morley zur LG die Bahngeschwindigkeit der Erde dazu addiert werden muss.
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