Zitat:
Dieses Statement finde ich doch ziemlich verharmlosend: es gibt gravierende Unterschiede zwischen demokratisch legitimierten Regierungen und dem chinesischen Regime, dem die Menschrechte völlig wurscht sind, z.B. :
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Nur ist unter den meisten Chinesen (nicht nur in China) die Einheit und Unteilbarkeit des landes relativ unumstritten und äußere Einmischung nicht erwünscht. Und das hat nichts mit Medienzensur und propaganda zu tun, sondern mit einer Geschichte in der China Spielball anderer Mächte war und mit Gaben wie Opiumsucht beschänkt wurde.
Und wenn man eine umfrage unter Chinesen machen würde, dann würde zumindest eine starke Minderheit eine erneute japanische invasion für eine realistisches Szenario halten (auch wenn das aus westlicher Sicht unverständlich ist)! Nanking ist nicht vergessen.
Ein hartes Vorgehen gegen seperatisten ist nicht nur auf ein Regime zu schieben, sondern da steckt weit mehr dahinter.
Man darf auch nicht vergessen, das sich in Tibet und den anliegenden Provinzen viele Han angesiedelt haben, die sich durchaus Bedroht fühlen.
Deshalb glaube ich nicht, das eine demokratisch gewählte Regierung sich grundsätzlich anders verhalten würde. vieleicht nicht ganz so brutal, aber ebenso bestimmt.