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Alt 30.04.08, 12:48
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Lorentztransformation

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Nein Uranor, Das sagt mir einfach meine Logik!

Du glaubst doch nicht etwa ernsthaft, das die longitudinalen Wellentätigkeiten anderen Gesetzen folgen sollten, wie die transversalen Prozederes..
Eben. Deine Logik und meine Glaubung sind empirisch dahingegen abgesichert, dass von der Gravitation Wirkung, aber kein Signal zu erkennen ist. Darauf und auf weitere Hinweise sagt meine unwichtige Logik, dass die Gravitation offenbar virtuellem Geschehen nach dem dem Quantenzufall folgt. Die Dichte der Aktionen muss sehr hoch gefordert werden. Denn die Massen würden sich sicher nicht auf reinem Kleinkram basiert bewegen. Die Trägheit zeigt sich äquavilent nicht gerade als schlapp.

Auf der Basis will ich eine Impuls-Dichte und -Verteilung annehmen, auf welcher die Massen keine resonanten Schwingungen aufbauen können. Ich getrau mich mal, einen steten "akustischen Kurzschluss", besser eine völlig asymmetrische stete Gegenpufferung anzunehmen. Ich erwarte, dass Adepten die Aussage nicht zurückweisen werden. Es sollte der Stand der Forschung sein.

Zitat:
Longitudinale Wellen interferieren eben hintereinander statt nebeneinender, so wie es die transversalen Wellen tun..
Wenn das tatsächlich sehr viele tun, ergibt sich eben auch nach deinem Bild eine auf Quantenzufall basierte stete Totallöschung. Eine unbestimmte Rauigkeit, unterhalb jedweder physikalische Nachweisbarkeit mag ich als Ergebnis erwarten.

Zitat:
Ich spiegle nur die Gesetzmässigkeiten der Elektrodynamik im "Winkel" auf die longitudinale Gravitationsdynamik..

Die Akustik macht es doch vor!
Ja, und genau damit vermixt du mehrere Aktionssysteme in nicht erlaubter Weise. Die Systeme dürften auf völlig nicht vergleichbaren Basen beruhen. Elektrodynamik und Akustik zeigen physikalischen Ursprung. Die Gravitation zeigt genau das nicht. Sie mag virtuell basiert sein, bildhaft gröbst vergleichbar mit der Basis von WW-Stark.

Was will ein reguläter Forscher erkennen außer Raumkrümmung als Verhaltensbasis? Das postulierte, aber nie aufgefundene Frequenzband zwischen 10^-4 bis 10^4 Hz bezieht sich auf berechnete Masseschwingung incl. Trägheit. Eine reale Wirkmöglichkeit aus dem virtuellen Hintergrund wird erst mal Schritt für Schritt erschlossen werden müssen. Ohne bestehendes Modell-Gerüst wird kein Spezialist etwas aussagen wollen. Arbeitshypothesen, Überprüfungsangebote sind natürlich etwas anderes. Doch auch hierfür will ein Fundament erarbeitet werden.

Zitat:
(und noch was.. Falls du denkst, Schall wird nur von Molekül zu Molekül durch die Luft übertragen, dann solltest du mal dran denken, wie sich Schall in nichtkompressiblen Flüssigkeiten ausbreitet.. Dort entstehen genauso longitudinale Dichteschwankungen, die eben als Druckwellen durch das flüssige Medium laufen)
Das will in der Tat mitberücksichtigt werden. Auch im Bereich des Urereignisses wird Schallausbreitung erwartet. Quantenobjekte sind ja grungsätzlich nie miteinander direkt verbunden. Impuls koppelt auf Übertragungsbasis, ist feldbasiert verstehbar. Wer solches weiß und berücksichtigt, hat mit diversen bekannt gewordenen Beobachtungen zumindest weniger Verständnis-Probleme.

Zitat:
Ich ziehe also nur Vergleiche...
Und einer der Sinne von Diskussionen wird sein, dass wir gegenseitig schauen, im Bereich der korrekten Level zu bleiben. Und auch da gibt es noch enorm viel Ansichten-Spielraum. Daher können viele Rundenteilnehmer diverse "Wildwest-Behaupter" auf dogmatischen Basen nicht verstehen. Sie mögen es in ihren Sektenkammern verkünden, was der Geist (die Märchenstunde) ihnen eingab. Hier wollen wir in gemeinsamer Arbeit Naturverständnis erkunden. Ist es nicht?

Gruß Uranor
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