Thema: Kausalität
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Alt 09.05.08, 06:53
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Kausalität

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Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
salve JGC,

deine Darstellung ist aber hoffentlich nur als Denkblockde gedacht? Wir nenen sie Zeiger, und schon dürfen ihre Spitzen lichtschnell agieren. Sollen wir nicht davon ausgehen, dass auch Spitzen aus Fermionen aufgebaut sind?

Aber so weit werden wir nicht kommen könen. Lang vor c werden wir erfahren dürfen, wie sich Beharrung als Zentrifugalkraft äußert. Unsere Zeiger wird es dehnen, dann zerreißen, als wären sie dem SL zu nahe gekommen. Geschieht das nicht, wird es schon vorher keine Kraft geben, die Zeiger noch weiter zu beschleunigen. Das Auge wird uns also niemal eine Spirale vorgaukeln können.


Sehr interessant mag aber sein, mit unserer Bildwiederholungsrate zu expirimentieren. Immer wieder beobachten wir im Alltag Situationen, in denen scheinen Rotationen in der Gegenrichtung zu erfolgen.

Wie berechnet man Geschwindigkeitsbereiche, in denen solches beobachtet wird?

In welchen Geschwindigkeitsbereichen wird Rotation als richtig erfolgend interpretiert?

Gibt es eine Geschwindigkeit, bei der die Rotation nur noch als Scheibe aufgelöst werden kann?


Gruß Uranor
Hallo Uranor..

Aus WAS die Zeiger sind spielt doch überhaupt keine Rolle!

Wichtig ist doch nur, das die besagten Zeiger rotieren und DU nur ein photonisches Abbild dessen erhältst...

Es geht nur um deine Wahrnehmung und die der Messgeräte.

Das Licht wird immer nur mit LG übertragen!

Also wird auch jegliche durch Querbeschleunigung erzeugte Rotations- Positions-Veränderung(die wandernden Zeigerspitzen) nur mit LG übertragen.

Es geht also gar nicht um das Material des Zeigers.. Das ist völlig schnuppe..

Die tatsächliche "Zeigerphysik" sehen wir doch sowieso nicht, nur die Photonenansicht dessen..



zur Frage 1..

Geht es nicht um ganzzahlige Verhältnisse der tatsächlichen Rotationsfrequenz zur "Beobachterfrequenz?" (also die "erzeugte" Geschehens-Framerate zur Framerate der Wahrnehmung?) Im Grunde also eine Verhältnisrechnung, oder?

zur Frage 2...

Was ist schon "Richtig"?

Die Drehrichtungen im Mikrokosmos bestimmen in ihrer Summe die Vorzugs-Drehrichtungen im Makrokosmos..

So ähnlich wie in einem Mandelbrot-Fraktal.. Du siehst einen Anfang(das Männchen) aber kein Ende(außer den Kästchen durch die Auflösungsgrenze des jeweiligen Rechners)

Selbst der beste Superrechner kommt an keine "Endgrenze"

zur Frage 3..

Ja, würde ich sagen! Die auflösungsgrenze der Wahrnehmung/Messung entscheidet, ab wann der "Scheibeneffekt" auftritt... Danach äußert sich die Rotation in einer Scheibe.

Doch nun kommt es auch darauf an, wie massig der "Zeiger" ist...

Entsprechend transparent erscheint die Scheibe.

Ich vergleiche das immer damit, das je dicker und dichter das Zeigermaterial ist, um so massiver erscheint uns dann die daraus entsprechend gebildete Scheibe...

JGC
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