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Alt 09.06.08, 19:54
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein

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Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
.....
1. Genau das fasse ich gewiss nicht als Fehler auf. Die Physik erkundet und beschreibt die Erfahrbarkeit.




2. Damit sind Zahlen nicht Selbstzweck sondern basieren auf Physik.
3. Der Bruch ist h. Das wäre Virtualität zu Wirklichkeit. -
4. Hmm. Der semantische Hintergrund mag in letzter Konsequenz ggf. gar nicht deutbar sein. Es ist ein mehrdeutiger Begriff, was durchaus auf den Schwierigkeitsgrad verweisen mag.


5. Gut. h steht stellvertretend für Quanten-Symmetriebruch. Das wäre zwischen der Virtualität und der Wirklichkeit (im Sinne von physikalisch wirkend). Die Natur agiert auf Werteskalen, welche in der Wirklichkeit keine konkreten Skalen sind. Die Virtualität wäre somit die Möglichkeitenwelt der Hilberträume.
...

6. Perfekte Symmetrie wäre das perfekte NICHTS.

Gruß Uranor
Hallo Uranor!
Zu 1.:
Ihre Stärke hat die Physik, gegenüber theologischem Gesülze und abstrakter Metaphysik aus ihrer empirischen Erfahrbarkeit und mathematischen Darstellbarkeit bezogen.
Möglicherweise ist sie an einem Punkt angelangt, wo ihre größte Stärke zugleich ihre größte Schwäche ist - was kein Plädoyer für die Rückkehr zu Theologie und Metaphysik ist, die aus verschiedenen Gründen gescheitert sind, auch wenn sie es vielleicht noch nicht wahrhaben wollen...
Zu 2.:
Bitte um Erläuterung: Was heißt hier "basieren"
Zu 3.:
Welche Rolle kommt dem Beobachtungs-/Meßprozeß beim Übergang von der Virtualität zur Wirklichkeit zu?
Zu 4.:
Ja!
Zu 5.:
Agiert die Natur auf Wertskalen Oder der physikalisch beobachtende, messende Mensch
Zu 6.:
Das "perfekte Nichts" ist kein Gegenstand der Physik mehr, sondern der Metaphysik. Ich erinnere an G.F.W. HEGEL mit einem Satz aus seiner "Wissenschaft der Logik":
"Das reine Sein und das reine Nichts ist also dasselbe"
Gruß, möbius
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