Zitat:
Zitat von behdahh
Danke für diesen super Link! Hab's sofort ausprobiert und: Ja, unsere Annahme war richtig, daß auch bei verschobenem Doppelspalt Interferenz auftritt, das Muster aber entsprechend dem geänderten Spaltmittelpunkt vererschoben wird.
Es bleieben also nur noch folgende (wirklich spanndende) Implikationen wie oben beschrieben wenn man die Laufzeit misst:
1.) Man misst einen Laufzeitunterschied (was zu erwarten wäre, weil ein weg kürzer ist als der andere). Ergo: die Unschärferelation sollte gewaltig überdacht werden
2.) man mißt keinen Laufzeitunterschied. Es wäre bewiesen daß Licht sich schneller als Lichtgeschwindigkeit fortbewegen kann, die Quantentheorie jedoch auf herrliche Weise bestätigt. Erstaunliche Implikationen für Experimente mit "verzögerter Entscheidung".
Wahnsinn . Dagegen ist das Experiment von Aspect ja wie Sandkastenspiele. Kann hier irgendjemand einen Pferdefuß entdecken? Vielleicht kann einer der echten physiker unter Euch mal seinen Senf dazugeben.
lg,
Behdahh
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Übrg. wenn man etwas mit den Randparametern ("Color Scheme", "Source Frequency", "Resolution", "Simulation Speed" etc.) herum spielt, stellt man fest, dass man mit der von Ihnen vorgeschlagenen Versuchsanordnung keine Laufzeitunterschiede resp. Verstoß gegen die Unschärfe o.ä. feststellen wird, da die Zeit bis zum Kollaps bzw. Aufschlag auf den Schirm, unabhängig der untersch. Entfernung der Spalte zur Quelle, immer gleich sein wird (abges. von Messungenauigkeiten etc.); allerdings resultiert daraus auch keine Überlichtgeschw. o.ä. -knapp am Nobelpreis vorbei geschibbelt
Unabhängig davon ist das in der Tat ein Kracher DS-Simulationsprogramm -da wird der Hund verrückt in der Pfanne
Gr.
MCD