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Alt 10.07.07, 17:17
ghettoboy ghettoboy ist offline
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Registriert seit: 09.07.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Sollten Strings wirklich ein Schritt in Richtung GUT sein bei der Willkür, die bei den Dimensionen herrscht? Mal ist es eine, dann 10, dann 26. Was kommt als nächstes? 37,253? Das geht für mich mehr in Richtung Divergenz als in Richtung Vereinheitlichung. Auch eine Theorie mit 26 Dimensionen kann etwas erklären, aber eben nur Teilbereiche und nicht das Ganze. Also am Ziel vorbeigeschossen. Rein Intuitiv denkt man bei Strings (=Ketten) an etwas eindimensionales, in diesem Sinne ist „Strings“ eine etwas verunglückte Wortwahl. Wenn mal eine TOE stehen sollte, prognostiziere ich ihr die klassischen 4 Dimensionen. Sie ergibt sich aus der Natur der Sache. Man kann alle 4 sehen. Die 3 räumlichen Dimensionen sowieso, die 4 sollte zwangsläufig die Zeit sein und auch die kann man sehen. Nimm einen Stein und verlege ihn von Punkt A nach Punkt B. Eine räumliche Veränderung, die sich auf das eingreifen zeitlicher Aspekte zurückführen lässt. Back to the roots! Um es überspitzt zu formulieren: Man nehme einen Fuß mit fünf Zehen (Zehe = englisch TOE) und schneide die Kleine ab, so bleiben 4 übrig. Das sollte unser Dimensionsmaß sein. Außerdem will man etwas vereinheitlichen und nicht unbedingt widerlegen. Da die RT mit vier Dimensionen erfolgreich arbeitet, sollte man diese als gegeben hinnehmen und unter dieser Prämisse die anderen Probleme angehen, die nicht so klar auf der Hand liegen.

In diesem Sinne: Gruß
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