Im dtv-Atlas zur Physik lese ich zum Hafele/Keating-Experiment:
Zitat:
Direkter Uhrenvergleich.
1971 flog eine extrem genaue Cs-Atomuhr an Bord eines Flugzeugs mit ca. 1200 km/h, d. h. v = 278 m/s, also etwa 0,0001 von c. Nach einem Flug von 15 Stunden zeigte die Borduhr eine positive Zeitverschiebung von 4,7 x 10^-8 s gegenüber einer identischen, am Boden zurückgebliebenen Uhr. Das ist genau die Größe der erwarteten Zeitdilatation.
|
Offensichtlich hat Hans Breuer auch keine Ahnung, oder will der Autor uns bewußt täuschen?
Zitat:
Über den Autor
Hans Breuer, geboren 1933, studierte Physik in Berlin und Frankfurt/Main; danach Studium der Medizin in Innsbruck und Tübingen; wissenschaftliche Forschungen unter anderem am Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt, in Darmstadt und an der University of Saskatchewan/Kanada. Er unterrichtete an der Universität Saskatoon/Kanada und am California State College/USA. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze; im Deutschen Taschenbuch Verlag sind von ihm bisher die Atlanten zur Chemie, Physik und Informatik erschienen.
|
(amazon)
Da 1200 hm/h = 333 m/s sind und 278 m/s = 1000 km/h ist auch nicht mehr verwunderlich, daß mit keiner der beiden Geschwindigkeiten eine Zeitverschiebung von 4,7 x 10^-8 s herauskommt.
MfG
Reken