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Alt 19.12.08, 22:22
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Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Das Wesen von Trägheit und Gravitation

salve!
Zitat:
Zitat von Earl_Grey Beitrag anzeigen
Sagt 'mal: Interessiert das hier eigentlich irgendjemand von Euch oder ist das mein privates Posiealbum?
Das eine muss das andere ja nicht ausschließen. Wenngleich: Mein fester Vorsatz für 2008 war, mal ausnahmsweise nicht in fremden Poesiebüchern zu spannen.

Zitat:
Naja, und ein bißchen was anpassen an den Physik-Büchern müsste man schon .
Hmmm. Wer sponsort für die Druckkosten, wenn jeder sein eigenes Buch bekommt? Biologie muss nicht für alle gleich sein. Physik und Mathe sollten es indes schon.

Zitat:
Definition Zeitbezug: Zwei Objekte haben den gleichen Zeitbezug (Zt) wenn ihre Uhren exakt gleich schnell gehen - Die tatsächlich angezeigten Uhrzeiten können sich dabei durchaus unterscheiden.
Wie können gleich schnell gehende Uhren verschiedene Uhrzeiten anzeigen? Immerhin hast du die Definition mit inertialer Gleichheit begonnen.

Zitat:
Es ist keine Energie erforderlich, um (nur) den Raumbezug eines Objekts zu verändern (z.B. Tunneln, Vakuumfluktuationen, ...)
Die Vakuumfluktuationen gibt den Paarteilchen Impuls auf entgegengesetztem Vektor mit. Impulserhaltung, beide stoßen sich quasi via Impulstausch voneinander ab. Ohne Impuls würde sich ein Drehimpuls-Kurzschluss ergeben, direkte Annihilation. Den Impuls herkunftsseitig zu belegen, wäre interessant.

Tunneln? Das ankommende Teilchen hat Impuls. Auch die Teilchen des Tunnelrohres können nicht statisch sein. Für Statik besteht kein Raumbezug.

Zitat:
Die Energie, die zur Beschleunigung eines Objekts aufgebracht werden muß, benötigt man ausschließlich zu Veränderung seines Zeitbezugs -
Und man benötigt sehr viel Energie um Zeitbezüge auch nur marginal zu verändern.
Du meinst sicher Eigenzeitbezug? Der Energiebetrag ist aghängig vom Geschwindigkeitsbereich. Je relativistischer, desto höherer Energiebedarf bereits für kleine Änderungen.

Zitat:
Bei Wiederholung dieses Experiments http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=866 sollte demnach beim nächsten Mal das gleiche Ergebnis nicht wieder zwingend erwartet werden dürfen: Die dort in (Myonen-)Masse umgesetzte Veränderung des Zeitbezugs kann sich beim nächsten Mal genausogut in Energie umwandeln.
Das sagst du so. Wenn der Betrag über h liegt, besteht offenbar keine Wahlfreiheit. Es werden Teilchen konkretisiert. Ich kann mir keinen Alternativfall konstruiert vorstellen. Denn es ist ja konkretisierte Energie vorhanden.

Zitat:
Oder aber die bei der Kollision entstehenden Teilchen nehmen sehr viel vom Impuls mit (D.h. der Zeitbezug verändert sich nur marginal -> Weniger entstehende Masse/Energie).
Das hast du jetzt im Hinblick auf Impulserhaltung sicher nicht gesagt. Ich hab das jetzt aus dem Poesiealbum des Osterhasen rauskopiert.

Zitat:
Wenn man mit den falschen Vorstellungen über das, was man da tatsächlich eigentlich gerade tut, an etwas herangeht ist es logisch, dass man zuweilen von den dann erzielten Ergebnissen überrascht ist.
Siehste? Die Leute mussten viel lernen, bevor man sie auf ihren Beruf loslies.

Zitat:
- Das, was wir "Zeit" nennen, gibt es (zumindest in dieser Form) erst seit dem Urknall.
Wer ist "wir"? Was ich Zeit nenne, ist elementarer Zustandsbezug. Danach wurden im Urdonner einfach nur Zustände geändert.

Zitat:
- Aus einem schwarzen Loch kann man mittels der reinen Änderung des Raumbezugs ohne jedweden Energieaufwand "entkommen".
Betreibst du gelegentlich Privatphysik.

Zitat:
- "Die Zeit" in der hier dargestellten Betrachtung könnte der Hintergrund sowohl der dunklen Materie als auch der dunklen Energie sein.
Wir betrachten also absolut verschieden. Unbeschadet, die Physik ist for alle Beobachter gleich.

Zitat:
- Um die Scheinkraft Gravitation "abzuschirmen" muß man entsprechende Beschleunigungen zur Änderung des Zeitbezugs anwenden:
Spätestens jetzt solltest du gewahr sein, dass du vom Märchenbuch abgeschrieben hast. Bereits nach dem Lateinbuch hättest du eine solidere Aussage zustande gebracht. Ich postulier das mal so.

Zitat:
D.h.entweder fliegt man mit einer Rakete weg oder man nutzt den freien Fall. Etwas anderes kann den Zeitbezug (und damit die Scheinkraft Gravitation) nicht verändern.
Gib es zu, du hast dich verstrickt. Die Gravitation kann niemand verändern. Man folgt dem aufgenommenen Impuls, oder man agiert mittels Gegenimpuls. Du kannst direkt über denem Kopf unsere Luna rasend schnel rotieren lassen. Nutze das Masse-Äquavilent der Rotationsenergie. Wenn du dich nicht zum Kopfstand drehst oder auf Luna ein Tauchbecken aufstellst, wirst du hart mit dem Kopf auf dessen Oberfläche aufschlagen. - Kann was dran sein?

Zitat:
[edit: - Die Frage nach einem expandierenden, beschleunigt expandierenden oder irgendwann wieder in sich zusammenfallenden Universum ist nicht primär eine Frage des Zusammenspiels von Scheinkräften wie Gravitation etc. sondern ein vorrangig "zeitliches Problem"]
Zumindest ich bin hier sehr zurückhaltend. Und die Forschung ist sich ob der Fernauswirkung der Gravitation nicht sicher.

Zitat:
Naja, und ein bißchen was anpassen an den Physik-Büchern müsste man schon .
Immer noch? Verschmähe vor allem erst mal die bestehenden Bücher nicht.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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