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Alt 21.07.07, 10:45
absolut absolut ist offline
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Idee Realität gegen Relativität, bzw. Relativität gegen Realität

In der Relativitätstheorie Einsteins wird nur die Lichtgeschwindigkeit als absolut universell konstant postuliert...
Doch in der Realität der Natur ist eigentlich Raum und Zeit, bzw. der Zeitverlauf tatsächlich absolut universell konstant!
Nur unter den unnötigen Zwang des Postulats der "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" sollte ein Beobachter irrtümlich theoretisch annehmen, eine (relativ zu ihm) bewegte (Licht)Uhr gehe langsamer als seine... Denn praktisch könnte jeder Beobachter tatsächlich feststellen, dass eigentlich alle gleichwertigen (Licht)Uhren in Wirklichkeit synchron laufen, bzw. dass die jeweiligen Lichter zwar unterschiedlich lange Strecken zurücklegen, jedoch in derselben (allgemeingültigen) Zeitspanne - also, zwar mit derselben RELATIVEN Geschwindigkeit c = konstant (in bezug auf das Eigensystem), jedoch mit entsprechend unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten (in bezug auf andere Inertialsysteme), bzw. mit entsprechend unterschiedlichen ABSOLUTEN Geschwindigkeiten (in bezug auf das absolute Ruhsystem), zwischen c-v und c+v !

Nicht nur laut SRT ist die Eigenlichtzeit im Eigensystem unabhängig von der Eigenbewegung, sondern weil das Licht von Eigensystem mitgeführt wird !
Der Lichtverlauf wird im Eigensystem nur scheinbar nicht relativiert - doch Albert Einstein absolutisiert ihn und auch es stillschweigend, in dem er die Eigenbewegung des Eigensystems völlig ignoriert !!
Einstein relativiert den Lichtverlauf nur in bezug auf andere Inertialsysteme, fiktiv, abstrakt und virtuell, wobei er auch noch die Lichtmitführung völlig ignoriert !!!
Und dann relativiert er die von ihm selbst eingebildete Lichtzeit im "relativ bewegten" IS in bezug auf die "Eigenzeit" - jedoch nicht auch umgekehrt, als ob die "Eigenzeit" absolut wäre (und nicht nur relativ, und zwar relativ schneller als die in "relativ bewegten" Systemen) !!!!

Die sogenannte "relative Zeit" ist nur eine fiktive, irrtümliche, dogmatische, von Einstein eingebildete Zeit des Lichtverlaufs mit c unter allen Umständen (genauso fiktiv, irrtümlich, dogmatisch u.s.w.) !

In Wahrheit und in Wirklichkeit ist auch die Lichtzeit in jedem System (die "Eigenzeit") unabhängig von der Geschwindigkeit und äquivalent mit der ABSOLUTEN ZEIT !

In einem relativ schneller bewegten Inertialsystem müßte das Licht eine relativ längere Strecke zwischen den Parallelspiegeln einer "Lichtuhr" zurücklegen, also, entsprechend eine relativ längere Zeitspanne dafür verwenden, bzw. anzeigen - falls die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des IS (der LU) wäre.
Darüber hinaus müßte das Licht entsprechend ausgerichtet werden - idealerweise trägheitsbedingt vom IS (von der LU) - ansonsten ergäbe sich der Effekt der Lichtaberration, wobei zwar Lichtstrecke, bzw. Lichtzeitspanne unabhängig von der Bewegung wäre, jedoch der jeweilige Reflexionspunkt immer weiter gegen die Bewegungsrichtung versetzt werden würde.
Die Funktionalität der Lichtuhr wäre also vom transversalen Effekt (Lichtaberration) betroffen, der auch im Interferometer auftreten würde, im berühmt-berüchtigten Gerät, in dem auch der longitudinale Effekt zu berücksichtigen wäre.
Demzufolge wäre die Lichtstrecke, bzw. die Lichtzeitspanne auch von der Ausrichtung abhängig: gegen die Bewegungsrichtung wäre die Lichtstrecke, bzw. die Lichtzeitspanne entsprechend relativ kürzer...

Da jedoch gemäß Michelson-Morley- und anderen ähnlichen Experimenten keine nennenswerte Zeitunterschiede (keine Interferenzen) in Abhängigkeit von der Ausrichtung ergeben, muß man sich vernünftigerweise von dem naiven postulat der "Konstanz der LG" endgültig und anständig verabschieden und kompromißlos erkennen und anerkennen, dass die LG von der Bewegung des IS (LU, IF u.a.) abhängig ist.
Dasselbe gilt auch für andere IS wie auch für Lichtuhren.
Dementsprechend: die verwendeten und angezeigten Zeitspannen des Lichtverlaufs zwischen voneinander gleichentfernten Parallelspiegeln sind unabhängig von der Lichtausrichtung und von der Bewegung des IS (der LU).
Auch wenn die von gleichen Uhren angezeigten Zeiteinheiten nicht unbedingt gleichzeitig (zeitversetzt) sein sollten, sind sie jedoch gleich lang (auch relativ zueinander), bzw. die von gleichen Uhren beschriebenen "Zeitverläufe" sind (auch relativ zueinander) gleich schnell, äquivalent mit einer universellen, absolut gültigen Zeit.

Sowohl die sogenannte "Längenkontraktion" als auch die "Zeitdilatation" (samt "Eigenzeit", "relativ langsameren Uhren und Zeiten" u.sw.) sind eigentlich nur aberwitzige, metaphysikalische, pseudomathematische Science-Fiction-Paradoxa, ausgesponnen zur virtuellen Unterstützung der ominösen "Konstanz der LG"-Utopie!

Das ominöse Michelson-Morley-Experiment hätte - aufgrund der angenommenen Konstanz der absoluten Lichtgeschwindigkeit - die Relativgeschwindigkeiten des Lichtes in allen Ätherwindrichtungen, in bezug auf die Erde aufzeigen sollen ...

... stattdessen entlarvte es die Konstanz der LG zwar als isotrop doch nur RELATIV (in bezug auf die Erde) durch die entsprechende Veränderung der absoluten Lichtgeschwindigkeit je nach Ätherwindrichtung (infolge der Erdbewegung hindurch) !!!

Wie jede andere Bewegung, bzw. Geschwindigkeit - müsste auch der Lichtverlauf, bzw. -geschwindigkeit relativiert werden, in bezug auf jedes Inertialsystem, das dabei für relativ ruhend gehalten wird. Und auch umgekehrt! Vernünftigerweise.
Doch paradoxerweise relativiert Einstein nur den Lichtverlauf und nicht auch die Lichtgeschwindigkeit! Deren Konstanz soll seines Erachtens durch einen noch größeren Nonsens aufrecht erhalten werden: durch "relative Zeiten", bzw. "relative Zeitverläufe" (beschrieben von zueinander relativierten "Lichtuhrgänge")! Quasi nach dem aberwitzigen Motto: "Licht durchmisst zwar den Raum, doch nicht die Zeit, wobei trotzdem immer und überall dieselbe LG (c) mit entsprechenden relativen Längen- und Zeitmaßen bestimmt werden muss!"

Physikalisch relativistisch korrekt sollte man eigentlich - so wie man Bewegungen zueinander relativiert - auch "Zeitverläufe" zueinander relativieren. Also, für die Bestimmung eines "(relativen) Zeitverlaufs" müsste einen anderen "Zeitverlauf" für relativ "ruhend" gehalten werden...

Aber gibt es denn wirklich unendlich viele "Eigenzeiten", bzw. "Eigenzeitverläufe"?!
Außerdem schon die erzwungene Vorstellung eines "ruhenden" (Licht)Uhrgangs erscheint irrsinnig...
Eigentlich ist ein Uhrgang selbst eine Relativierung zweier Vorgänge (Bewegungen) zueinander. Ein Uhrenvergleich, bzw. eine Uhrenrelativierung ist also eine Relativierung zweier Relativierungen! Genau so absurd wie eine Behauptung in der Art: "ein Raumschiff fliegt relativ zu einem Komet relativ schneller als eine Schnecke relativ zu einem IC-Zug."

Die Spezielle Relativitätstheorie ist eben eine von ihren eigenen erzwungenen Postulate beschränkte Theorie, die zwar einige zwielichtige Experimente auf ihre eigene Art und Weise auslegen mag, jedoch kaum die Vielfalt der wahren, wirklichen, absoluten physikalischen Welt in ihrem ganzen Komplex ...

Die Natur benötigt kein Postulat! Genauso wenig eine vernünftige Theorie!
Denn es ist eigentlich selbstverständlich (zumindest für Nichtrelativisten):

- Der Universalraum ist das absolute Ruhsystem, bzw. das abstrakte absolute Bezugssystem,

- Der Äther ist der absolut ruhende Medium (Träger) e.m. Wellen, bzw. das konkrete absolute Bezugssystem,

- Der Emissionspunkt jeder e.m. Welle ist absolut ruhend, bzw. ein absoluter Bezugspunkt.

Zweifelfrei sind diese absolute Bezüge nicht nur vernünftig, selbstverständlich, nützlich u.s.w., sondern sogar ermittelbar...
Aber, problematisch ist nur, ob man imstande ist, diese absoluten Wirklichkeiten, bzw. Wahrheiten auch schnörkellos zu akzeptieren...

Falls die Ausbreitung e.m. Wellen im absolut ruhenden Äther "verankert" wäre (falls sie sich nur da drin mit der Geschwindigkeit c ausbreiten würden),
UND falls die Bewegung der Erde hindurch weder den betreffenden Ätherbereich noch die Ausbreitung e.m. Wellen darin stören (ihre absolute Geschwindigkeit verändern) würde,
könnte man mithilfe von Interferometern entsprechende Lichtinterferenzen feststellen, bzw. dadurch unterschiedliche Relativgeschwindigkeiten des Lichtes in verschiedenen Richtungen ermitteln.
Daraus könnte man auch die absolute Geschwindigkeit der Erde (bzw. die äquivalente Relativgeschwindigkeit des Äthers in bezug auf die Erde) herleiten.
Dies war jedoch nie der Fall...

Haben diese ominösen Experimente etwa aufgezeigt, dass die Erde eine Äthersphäre samt e.m. Wellen oder einfach lediglich die e.m. Wellen durchs Weltall vollständig mitführt? Oder unterliegen die e.m. Wellen einfach dem von der Erde verursachten trägheitsbedingten ballistischen Effekt?!

Jedenfalls erweisen alle e.m. Wellen dieselbe Relativgeschwindigkeit (c) in bezug auf den von der Erde mitgeführten Interferometern (selbstverständlich auch in bezug auf die Erde) ...
... doch trotzdem benötigen die e.m. Wellen offensichtlich dieselbe Zeitspanne auf unterschiedlichen (absoluten) "Flugstrecken", zwischen (absolut ruhendem) Emissionspunkt und (absolut) bewegtem Spiegel, bzw. Empfänger !!!

Die einzige einfachste vernünftige (jedoch völlig ignorierte) Erklärung ist selbstverständlich die:
durch die absolute Bewegung der Erde wird die absolute Ausbreitung e.m. Wellen geschwindigkeits- und richtungsabhängig entsprechend verändert (bzw. die Äthereigenschaften werden radial entsprechend verändert) ...

Das ist (fast) alles... Wozu noch die Spezielle Relativitätstheorie ?!
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