Zitat:
Zitat von nancy50
Wenn ich das richtig verstehe, leitest du im ersten Teil die grav. Zeitverschiebung aus der SRT ab.(1-9)
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Nein.
Ab [2] v² = 2gm/r führe ich gemäß dem Äquivalenzprinzip das grav.Feld ein und gehe damit zur ART.
v² = 2gm/r
Es ist nach dem Äquivalenzprinzip gleichwertig, ob man annimmt, ein Beobachter ruht in der Entfernung r von m im Gravitationsfeld,
oder ob man annimmt, das grav.Feld fehle und der Beobachter habe dafür in der Entfernung r von m eine momentane Geschwindigkeit v.
Hierbei ist vorrausgesetzt, das man beliebige Bewegungen für hinreichend kleine Zeiten als gleichmäßige Translation betrachten kann.
Ist eben alles nicht so einfach.
Zitat:
Zitat von nancy50
Könnte es sein, dass dieser Effekt (ähnlich wie bei der Zeitdilatation in der Speziellen Relativitätstheorie) auf Gegenseitigkeit beruht, d.h. dass immer die andere Uhr schneller als die eigene wahrgenommen wird?
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Nein!
Die Zeitmessung im grav.Feld wechselt von Ort zu Ort!
Man ist nicht in der Lage, mit Hilfe von Uhren eine Zeitdefinition für die Verhältnisse im grav.Feld anzugeben.
Für beschleunigt bewegte Uhren gilt das spezielle Relativitätsprinzip nicht!
[9] ∆t/t = G∆r/c² , mit G = ERDBESCHLEUNIGUNG
EMI