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Alt 15.05.09, 15:37
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

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Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hi.



Also JGC, ich kann ja noch verstehen, dass es schwer sein kann, die LG als unüberwindbare Grenze zu begreifen. Aber 0 °K zu unterschreiten? Die 0 °K bedeutet (und diesmal ist die verwendung dieses Wortes berechtigt) absolute Abwesenheit jeglicher Bewegung! Man sollte gelegentlich die Natur so sehen, wie sie sich zeigt, und nicht so, wie man es gerne hätte. Oder?

Also, erkläre mir bitte, was sollte dann z.B. -1 °K bedeuten?


Zum Rest. Ich bewundere deine Beharrlichkeit, alles klassisch-mechanisch erklären zu wollen. Und wenn es deinem inneren Frieden dienlich ist, soll's mir auch recht sein. So werde ich des letzte Mal (ganz vorsichtig formuliert, um nicht das innere Frieden all zu seher zu stören ) dich mit der Möglichkeit konfrontieren, dass das klassisch-mechanische Modell/Formeln höchstwahrscheinlich nie wieder aktuell werden.


Grüssi

Naja... Das würde für mich berdeuten, das die Elektronen aufhören, sich um den Kern zu bewegen! Sie würden eher dann auf ihn stürzen!(eine Zustandsänderung der Materie einleiten! Die übliche Atomstruktur fällt in sich zusammen)

Ist das vielleicht der wahre Grund, das der Kern einer Supernova-Sonne so blitzartig zusammenstürzt?

Überleg mal....

In diesem Moment werden selbst die Neutrinos zusammengepresst, bis sie dann blitzartig fast die gesamte Wärme Energie des Eisenkerns in den Raum abstrahlt...(Funktion eines raumzeitlichen "Überdruck-Ventils?)

Ich könnte mir nämlich vorstellen, das bei diesem Prozess nämlich das Eisen des inneren Kerns(der zusammengefallene Teil, da der Rest des Eisens sich noch im "Normalzustand" befindet sich blitzartig extrem abkühlt und eben auf Grund diesem plötzlich eine klaffenden Lücke auftaucht da ja der innere Eisenkern eine Zustandstransformation durchmacht und dadurch zwischen dem unveränderten äußeren Eisenkern und dem zusammengefallenen Eisen im Zentrum plötzlich Billiarden von Tonnen an Stahl tausende von Km über der Oberfläche des zusammengestürzten Eisens "schweben" bis sie merken.."Hoppla, da UNTEN ist ja gar nichts mehr" Und sie sich dann beeilen, mit rasender Geschwindigkeit im freien Fall zur Oberfläche des zusammengestürzten Teil des Eisenkerns zu stoßen um damit dann durch das Aufprallen die Stern zerreisende Schockwelle auslösen)

Ich finde das Dilemma liegt vielleicht einfach an der ungenügenden Beachtung des Zustandes, in dem eine Masse/Energie vorliegen muss, damit ein entsprechendes Verhalten erklärt werden kann...


JGC