Hallo Wolfgang,
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
an ihren letzten Beitrag erkennt man,dass sie hier die SRT verwenden wollen die Thematik zu beschreiben.
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richtig.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Das geht,solange sie nur 2 IS betrachten.
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Das ist definitiv falsch. Man kann belibig viele IS nehmen.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Mir geht es um die Beschreibung der wahren Ursache der Zeitdilatation im bewegten IS. ...
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Die wahre Ursache der Zeitdilation unter/zwischen den IS (im Rahmen der SRT) ist, dass diese gegeneinander nicht ruhen. Und das ist physikalisch real genug, oder etwa nicht? Dazu ist kein übergeordnetes BS notwendig, sondern nur die Inertialsysteme, die man betrachten möchte.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Man sollte sich davor nicht bewußt verschliessen.
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Ich verschliesse mich vor gar nichts (hoffe ich). Ein IS, für welches CMB isotrop ist, als eine Art übergeordnetes BS für die Beschreibung der Vorgänge auf der Erde zu nehmen, ist in meinen Augen genau so sinnvoll, wie den Zentrum unserer Galaxis als Ursprung zu nehmen, um Positionen auf der Erdoberfläche anzugeben.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Aussagen wie z.B.: ...
ist keine Grundlage für eine Diskussion über Zeitdilatation.
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Das sehe ich anders.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Eine Zeitdilatation in einem IS kann z.B. durch ein starkes G-Feld erzeugt werden ,oder durch eine Beschleunigung.
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Ich denke nicht, dass man es überhaupt so formulieren darf, Wolfgang.
"Eine Zeitdilatation in einem IS".
Sorry, aber für mich ergeben diese Worte keinen Sinn. Eine Zeitdilation findet immer nur zwischen den IS statt (so zu sagen), und nicht
in einem IS.
In (innerhalb) einem IS gibt es keine Zeitdilation.
Und Gravitation und Beschleunigung, das geht schon in Richtung der ART, und diese Zeitdilation ist anderer Natur. Sie ist der Zeitdilation der SRT nicht gleich zu setzten.
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Und da träge Masse und schwere Masse äqivalent sind, muss die Zeitdilatation in beiden betrachteten IS die gleiche Ursache haben.
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Fast. Mann muss nur "IS" durch "BS" ersetzten, und die Unterscheidung zwischen einem homogenen und inhomogenen G-Feld ansprechen. Dann wird man RT-konform.
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Ich weiss, dass wir uns hier "jenseits..." befinden, Wolfgang. Aber wenn du folgendes schreibst:
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
E^2 = p^2 c^2 + m^2 c^4
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oder
Zitat:
Zitat von Wolfgang H.
Ist jemanden bekannt, ob dies bei Berechnungen im Atomkern berücksichtigt wird?
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, dann suggerierst du, dass du mit der RT konform sein willst. Das ist aber nicht der Fall (imho). Wenn ich dich da missverstanden haben soll, und du nicht aus der Sicht der RT es betrachten willst, dann mache ich das Feld frei und verabschiede mich aus der Diskussion.
Gruss, Johann