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Alt 18.08.09, 21:32
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Notwendigkeit der Raumzeit

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Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Uwe,

also, bei allem Respekt vor dem Alter, aber denkst du wirklich, dass Einstein sich c=konstant ausgedacht hat, damit eine sinn- und gehaltsvolle Kommunikation mit ET's irgind wann möglich sein wird?
Das ist doch grober Unfug. ^3
Es geht nicht um ET's, sondern um Menschen, die vielleicht mal in einem benachbarten Sonnensystem oder aber in einer interstellaren Raumstation arbeiten. Also in anderen "Inertialsystemen" außerhalb des solaren Gravitations- und Strahlungsfeldes, wo die Reisezeit zu uns die menschliche Lebensspanne überschreitet. Hier benötigt man eine Bezugs"konstante", um Messungen vergleichen zu können.

Zitat:
Wie wäre's mit dem absoluten NULL? Zweite absolute Grösse, neben der LG. Oder die Fraunhofer'schen Linien. Die sind über Lichtjahrmilliarden sehr preziese und aussagekräftig.
Dazu kann ich nichts sagen, ich weiß nicht, wie ein vom solaren Strahlungsfeld unterschiedliches Strahlungsspektrum die Temperatur eines Meßgerätes verändert. Eine Atomuhr ist ein von mehreren Faktoren abhängiger Oszillator, hier absoluten Gleichlauf zu erzielen scheint mir problematisch.

Zitat:
Wenn ich die Worte - "aufhängen" und "Verkündung" - ein Mal übersehe[1], dann wäre die Antwort:

1. Weil diese einen Sinn ergeben.
2. Weil man (ich) wissen muss, was man macht (machen will) bevor man es tut.
3. Weil man (ich) ein Mindestmass an fachlich notwendigen Fähigkeiten besitzen muss, und nicht sagt, dass alles, was mathematisch über den Abi hinausgeht - überkomplitierte Überflüssigkeit ist.
und
4. Weil es wirklich nur scheint, dass es einfacher geht.
zu 1) Meinst du, der Urknall ergibt einen Sinn außerhalb religiöser Vorstellungen?

zu 2) Ich weiß, was ich machen muß, um den Raum, ein aus Massen und Vakuum gebildetes Etwas, zu erklären: Ich muß ein Vereinigungsmodell entwickeln, also z.B. ein Feldmodell wie in meiner HP geschildert. Ohne Erklärung des Vakuums taugt ein Modell nichts, denn es unterschlägt 99,999...% des Universums.

zu 3) Ein mathematisches Modell (Riemann-Raum), welches in jedem Laborexperiment widerlegbar ist, sollte m.E. nicht Grundlage eines physikalischen Modells sein. Denn Physik hat nur Sinn, wenn sie experimentell bestätigt werden kann.

zu 4) Je einfacher ein Modell, desto überzeugender ist es für mich, wenn es die unterschiedlichen Phänomene des Universums unter einen Hut bekommt. Und da stehe ich doch gar nicht so schlecht da mit meinem Wirkungsquantenfeldmodell.

Aber das ist meine persönliche Meinung, hier hat jeder Anrecht auf seine eigene Weltsicht.

Gruß
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