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Alt 25.10.09, 10:37
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
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Standard AW: "Modelle von Raum und Zeit"

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen

Im Grunde trifft Niolausi oder Osterhasi die Sache am besten.
http://www.youtube.com/watch?v=SPdOW0kh4z4

Setze fuer Osterhasi das Muliversum und Nikolausi das 4 d Universum.
L O L !!
Hört Euch das an.

Ich gebe ja zu, ich hab dazu keine neuen Aspekte zu bringen, weil

a.) ich das bereits in der Vergangenheit ausgiebig und leidenschaftlich getan habe und es einfach den Reiz verliert.

b.) weil hier richy und sonst oft Gandalf meine Gedanken dazu auf den Punkt bringen und oft ausführlicher.

Aber für diesen Vergleich hiermit nochmal ein herzhaftes:

L O L !!!

Zitat:
Zitat von Joax
Wichtig ist nur, ob sie die Entwicklung der Physik als VWT weiterbringen kann. Und das kann nur dann passieren, wenn sie (ein) Experiment(e) vorschlägt.

Bis dahin kann man nur sagen, dass sie der QM nicht widerspricht. Aber um welchen Preis?
Danke für die sachliche Distanz zur Viele-Welten-Interpretation.
Den Preis der hier zu zahlen ist, zahlt weniger die Physik als der 'gesunde Menschenverstand' (der bei offener Handhabung aber auch gar nicht so beschränkt sein muß )

Eine kleine Betrachtung zur 'Nichtbeweisbarkeit' der VWI:

Stellen wir uns vor: eine Welt, in der die Quantenphysik noch nicht existiert als Modell. So vor 100, 150 Jahren.
Irgendein 'Spinner' kommt plötzlich mit der 'Multiversumsmodell, scheinbar ohne zwingenden Grund dieses einzuführen (Es gibt in der Physik ja nur noch ein paar unbedeutende Ecken zu kehren, was man sich als bald erledigt vorgestellt hat damals. Wurde nicht Heisenberg oder Planck mit dieser Begründung von dessen Professor sogar abgeraten, Physiker zu werden?!).

Und als physikalische Grundlage schiebt dieser 'Spinner' die heute bekannte Quantenmechanik hinterher, die mit einem Schlag diese Ecken leerfegt und experimentell sehr gut beweisbar ist.
Da in diesem Paralleluniversum die Quantenmechanik von Anfang als Fundament für das Multiversum eingeführt wurde, gibt es auch keine scheinbaren Widersprüche zur Relativitätstheorie Einsteins (den es hier natürlich auch gibt) und alles paßt....

Lange Rede kurzer Sinn:
Wäre die Idee des Multiversums vor der Entdeckung der Gleichungen der Quantenphysik enstanden, und diese danach modelliert, müßte man jedes bekannte quantenphysikalische Experiment als Beweis dafür ansehen.
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