Zitat:
Zitat von Gandalf
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Beschleunigung ist das wesentliche bei dem Effekt und darf bei der Erklärung nicht weggelassen werden, - sei sie auch noch so geringfügig. "Gleichförmige Bewegung" während der Reisedauer grundsätzlich aber schon.
Grüße
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Es ist sicherlich richtig, dass Beschleunigung wesentlich für das Zustandekommen des Effektes ist, wenn auch Beispiele denkbar sind, in denen der Löwenanteil des Zeitunterschiedes aus den inertialen Phasen der Reise stammt. Es ist auch richtig, dass so ein Effekt ohne inertiale Reisephasen allein durch z.B. periodische Pendelbewegungen zustande kommen kann - ohne Beschleunigung aber nie.
Das Fazit von Bruhn dazu:
Zitat:
Zitat von Bruhn
Gelegentlich wird argumentiert, es sei die Verweildauer in bewegten Inertialsystemen der Grund für das Auftreten der Zeitdifferenz. Doch wäre ein Verweilen in bewegten Inertialsystemen ohne (u.U. abrupt erfolgende) Beschleunigung/Verzögerung überhaupt nicht möglich. Überdies sieht man an den obigen beiden Beispielen, dass Art und Verlauf der Beschleunigung den Wert der Zeitdifferenz wesentlich bestimmen.
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aus
http://www.mathematik.tu-darmstadt.d...-Integral.html
Anscheinend sind wir da eh dicht beieinander.
Gruß,
Uli