Wie dem auch immer gewesen sein mag:
So weit ich Meister POPPER verstanden zu haben "glaube", ist zwischen den psychologischen
Entstehungsbedingungen (mit oder ohne wenig oder viel Alkohol, mit mehr oder weniger "Freiheit" usw. ) und den
Geltungsbedingungen einer Theorie streng zu unterscheiden - und für wissenschaftliche Theorien gilt halt nach seiner
"Logik der Forschung", dass Theorien
falsifizierbar sein müssen - und zwar an der
empirischen Erfahrung!
Endgültige
Beweise kann es nicht geben! Das hat was mit dem
Induktionsproblem (Hume, Kant) zu tun - und mit Kurt GÖDEL, denn auch
Formal-Systeme wie die Mathematik sind und bleiben prinzipiell "unvollständig"!
"Es ist alles durchwebt von Vermutung."
Weder auf
deduktiv-axiomatischem Wege (Mathematik!) noch auf
induktiv-empirischen Wege (Erfahrung, Experiment) kann ein unbezweifelbarer End-Punkt für Naturwissenschaften gefunden werden...von anderen Systemen (Geistes- und Sozialwissenschaften beispielsweise) ganz zu schweigen ...., vermutet mit POPPER
möbius
Und für die PHYSIK beispielsweise ist, aus erkenntnistheoretischer-wissenschaftstheoretischer Perspektive, das
Verhältnis zwischen beiden Wegen (Methoden) eine sehr spannende Frage, die wahrscheinlich nur in der Spur von Meister KANT geklärt werden kann, wenn überhaupt ...
Aber auch Meister EINSTEIN hat hierzu schon bemerkenswerte Anmerkungen gemacht ...und nicht zuletzt Carl Friedrich von WEIZSÄCKER...(aber wer kennt den schon...
)