Hi Jogi!
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Zitat von Jogi
Der Ort eines Teilchens ist in unserem Modell die Stelle, an der die WW stattfindet.
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Und damit vlt. nicht exakt vorhersagbar, aber dennoch
immer exakt! Und so etwas stört mich im Moment grundsätzlich.
Zitat:
Zitat von Jogi
Die Messung des Impulses erfordert einen anderen Detektor,
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Warum einen anderen Detektor? Was heisst - "einen anderen Detektor"? Ist eine enrgieärmere em. Welle eine andere?
Zitat:
Zitat von Jogi
Will ich den Ort eines Orbitalelektrons zum Zeitpunkt t0 feststellen, muß ich ein Photon einfangen, dass mit diesem Elektron an diesem Zeit- und Raumpunkt in Wechselwirkung getreten ist, ohne Impulskopplung, denn sonst wäre das Photon als solches nicht mehr existent.
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Kapiere ich nicht ganz, aber wie willst du feststellen, wo das Photon vom Elektron "getroffen" wurde?
Nehmen wir z.B. das sichtbare Spektrum. Dieses liegt im Bereich zwischen 10^-7 und 10^-6 m.
Die Grösse eines Atoms liegt bei ca. einem Å = 10^-10 m. Damit ist das Ereigniss -
Photon - 10^2 bis 10^4 länger (auch im Sinne - dauerhafter), als das ganze Atom. (Jetzt kommen bestimmt Einwände. Her damit!
)
Ich meine, dass hier der Grund für die Unschärfe zu suchen ist, dass enrgieübertragende Ereignisse grundsätzlich nicht punktuell sind, ihre (Aus-) Wirkung aber punktuell abgeben müssen! (?) Oder bräuchte man eventuell eine Mathematik, die die raumzeitlichen Abstände "undefiniert" (unbestimmt) lassen und behandeln kann?
Zitat:
Zitat von Jogi
Ähnliches gilt für ein freies Elektron:
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Da meinst du aber kein wirklich freies Elektron, oder? Der würde die em. Welle ganz und gar ignorieren. (?)
Gruss, Johann