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Alt 29.12.09, 03:54
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Unschärferelation in QMI's

Hi Jogi!

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Der Ort eines Teilchens ist in unserem Modell die Stelle, an der die WW stattfindet.
Und damit vlt. nicht exakt vorhersagbar, aber dennoch immer exakt! Und so etwas stört mich im Moment grundsätzlich.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Die Messung des Impulses erfordert einen anderen Detektor,
Warum einen anderen Detektor? Was heisst - "einen anderen Detektor"? Ist eine enrgieärmere em. Welle eine andere?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Will ich den Ort eines Orbitalelektrons zum Zeitpunkt t0 feststellen, muß ich ein Photon einfangen, dass mit diesem Elektron an diesem Zeit- und Raumpunkt in Wechselwirkung getreten ist, ohne Impulskopplung, denn sonst wäre das Photon als solches nicht mehr existent.
Kapiere ich nicht ganz, aber wie willst du feststellen, wo das Photon vom Elektron "getroffen" wurde?
Nehmen wir z.B. das sichtbare Spektrum. Dieses liegt im Bereich zwischen 10^-7 und 10^-6 m.



Die Grösse eines Atoms liegt bei ca. einem Å = 10^-10 m. Damit ist das Ereigniss - Photon - 10^2 bis 10^4 länger (auch im Sinne - dauerhafter), als das ganze Atom. (Jetzt kommen bestimmt Einwände. Her damit! )

Ich meine, dass hier der Grund für die Unschärfe zu suchen ist, dass enrgieübertragende Ereignisse grundsätzlich nicht punktuell sind, ihre (Aus-) Wirkung aber punktuell abgeben müssen! (?) Oder bräuchte man eventuell eine Mathematik, die die raumzeitlichen Abstände "undefiniert" (unbestimmt) lassen und behandeln kann?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ähnliches gilt für ein freies Elektron:
Da meinst du aber kein wirklich freies Elektron, oder? Der würde die em. Welle ganz und gar ignorieren. (?)



Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (29.12.09 um 04:14 Uhr)
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