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Alt 28.03.10, 23:19
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Hallo Eyk!

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Aber es geht ja um die grundsätzliche Nachweisbarkeit eines Feldes/Mediums, das die SRT und ART verursacht.
Sollte es ein Feld/Medium geben, dass das Modell Raumzeit ersetzten kann, dann muss es dieselben Effekte verursachen.
Schau, Eyk! Egal, ob du der Zeit eine reele Existenz zusprichst oder nicht, erscheint diese in den mathematischen Formeln. Für dich stellt sich die Zeit dann nur als Aneinanderreihung von Ereignissen dar. Richtig?

Und jetzt die Frage: Was ändert das?

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Es gibt keinen experimentell nachweisbaren Unterschied – das ist ja bekannt.
LÄT:
a. Konstanz der LG ist nur eine Illusion.
b. "Ich" werde kontrahiert, kann es aber prinzipiell nicht nachweisen.
c. Das ein anderes IS längenkontrahiert erscheint, das gibt es in der LÄT imho gar nicht.
d. Zeitdilation des eigenen IS's muss genau so wie Längenkontraktion postuliert werden, und genau so ist diese prinzipiell nicht nachweisbar.

SRT:
a. LG tatsächlich konstant in allen IS-en - kann und wird experementell bestätigt.
b. "Ich" werde nicht kontrahiert - wird exp. bestätigt.
c. Jedes andere IS erscheint kontrahiert - wird exp. bestätigt.
d. "Ich" werde nicht zeitdilatiert - wird exp. bestätigt.
...

Siehst du jetzt den Unterschied?
Es gibt und es kann nur deswegen keinen experementell nachweisbaren Unterschied geben, weil die LÄT (oder was auch immer) von unnachweisbaren Illusionen ausgeht.
So etwas ist imho auch ohne irgendwelchen "Messern" zu verwerfen.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Jeder Beobachter fühlt sich scheinbar in ruhe.
Das jetzt nicht falsch verstehen, bitte. Wird dir selbst von dem vielen scheinbaren und unnachweisbaren nicht übel? Mir schon.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Aber der grundsätzliche Nachweis des Mediums/Feldes wäre gegeben.
EMI hat dir schon gesagt, dass man Feld und Medium nicht durcheinander bringen sollte. Und deswegen sehe ich keinen grundsätzlichen Nachweis eines Mediums als gegeben. Neee.
Wasser ist ein Medium. Ein Strom im Wasser ist ein Feld.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Die SRT-Effekte sind ja nur der Grenzfall einer Bewegung im Feld/Medium. Nur weil es mir nicht möglich ist, meine Veränderung in diesem Grenzfall nachzuweisen, bedeutet ja nicht das er nicht nachweisbar ist.
Das ist es ja! Die SRT-Effekte sind kein Grenzfall. Die SRT selbst ist ein Grenzfall!!! Nur weil man an zwei Stellen das Wort - "Grenzfall" - sieht, heisst es noch lange nicht, dass diese gleich sind!

Die Raumzeitkrümmung wäre auch in Erdnähe prinzipiell, theoretisch nachweisbar, mit genügend empfindlichen Instrumenten. Die Längenkontraktion nach LÄT-Art wäre dagegen prinzipiell, theoretisch nicht nachweisbar.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wieso benötigst eine Angabe: „zu was“?
Wiso? Weil Geschwindigkeit eine relative Grösse ist, und in deinem Fall gibt es nur ein BS, in dem diese Geschwindigkeit nichtscheinbar den richtigen/realen Wert hat. Und wo dieses BS ist, will ich von dir wissen. Wie willst du es finden? Oder ist es irrelevant, wo und wie das einzig wahre, nichtscheinbare wirklich (zu finden) ist? Das wäre - komisch.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Für unverändert (Konstant) benötige ich kein BS.
Damit lasse ich mich nicht abspeisen. Die Geschwindigkeit wird nicht durch ihre Konstanz definiert, sondern durch ihren Wert. Und um einen Wert angeben zu können, bracht man ein BS. Wo ist also das absolute, das richtige, das nichtscheinbare BS zu finden???

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ich gebe keinen Wert für „v“ an – ich sage nur, dass alle Teilchen dieselbe Masse und denselben Impuls besitzen.

Daraus resultiert, dass auch nach 10^50 Wechselwirkungen alle Teilchen nach wie vor denselben Impuls besitzen.
:x

Drei Teilchen stossen gleichzeitig zusammen. Zwei kommen von Links, eins von Rechts. Die linken aus ±175°, das rechte aus 0°. Das ganze Timing ist so, dass alle Teilchen danach in genau die selbe Richtung zurück fligen, aus der sie gekommen sind. Können sie vor und nach dem Zusammenstoss die selben Geschwindigkeiten zum Schwerpunkt haben? - Ich meine - NEIN. Zwei gleich schwere Teilchen hätten das, aber mehr als zwei - nein.
Es gibt Gesamtimpulserhaltungssatz, das heisst aber nicht, dass für einzelne Teilchen der Betrag ihres Impulses sich auch erhällt.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wenn du also fragst: zu was? Dann sage ich: relativ zu den anderen Teilchen.
Na klar! Was denn sonst! Für diese Teilchen soll ja Newton gelten, richtig? Wenn ja, dann kann das einfach nicht sein. Also:

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ist das ausreichend?
Nein.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Solange der Gesamtimpuls der wechselwirkenden Teilchen in der Summe Null ist schon.
Mit Newton, nein.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Das wäre natürlich eine Bedingung. Ein Quark bestehend aus 3 Nanos: Daher muss es aus Teilchen entstehen, die in einem 120° Winkel aufeinander treffen.

Also: Drei TT-Bälle treffen im 120° Winkel aufeinander und der Impuls wandelt sich komplett in einen Drehimpuls um. Dann haben alle anderen TT-Bälle denselben Impuls.

Der TT-Quark (der Schwerpunkt) stellt hier eine ART absolutes Bezugsystem dar. Wird der TT-Quark getroffen wird die Sache etwas komplizierter. Nach wie vor wechselwirken aber TT-Bälle, daher darf sich v der einzelnen Teilchen nicht ändern.

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Es gibt eine Teilchenart. Eine Masse und ein Impuls. Dazu wird kein absolutes Bezugsystem benötigt. Die Frage: ZU WAS – Muss ich mit: Relativ zu den anderen Teilchen. Beantworten.
Völliger Quark, Eyk, wenn du mich fragst.

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wir nehmen mal an die Hintergrundstrahlung
Lass doch die Hintergrundstrahlung in Ruhe, die hat dir nichts getan!
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Ja (frei nach Mach )
Nehmen wir an, es wäre so. Wir konnten in einer Halle gefüllt mit deinen "TT-Bällen", die eine konstante und gleiche Geschwindigkeit zu jeweils allen anderen "TT-Bällen" haben (es hat mich echt viel Überwindung gekostet das niederzuschreiben), eine Materiemänge platzieren. Die ist in Ruhe, und weil sie von allen Seiten gleich oft getroffen wird, bleibt sie es auch. Jetzt beschleunigen wir dieses Objekt. Die Kraft, die sich dem Beschleunigungsversuch entgegensetzt, wird proportional der "Stirnoberfläche" sein. Die Trägheit wäre also von der Richtung abhängig, in die man beschleinigt. Denn wenn unser Körper nicht absolut symmetrisch ist, hat es unterschiedliche "Stirnflächen" nach unterschiedlichen Seiten.
Ich wüsste nicht, dass die Trägheit davon abhängig wäre, ob man ein Blatt Papier mit der Fläche oder dem Rand nach Vorne beschleunigt.


Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (28.03.10 um 23:26 Uhr)
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