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Alt 29.03.10, 22:02
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
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Standard AW: Wellen und Lichtgeschwindigkeit

Hallo JoAx,
Zitat:
Und jetzt die Frage: Was ändert das?
Die Fragestellung(en)
Zitat:
Es gibt und es kann nur deswegen keinen experementell nachweisbaren Unterschied geben, weil die LÄT (oder was auch immer) von unnachweisbaren Illusionen ausgeht.
Wie gesagt, diese Aussage gilt imho nur für die lokale Messung meines Zustandes. Ich hingegen kann dir imho immer sagen, ob ich oder das andere Objekt „relativistischen“ Veränderungen unterliegt.

Unnachweisbare Illusion galt nur bis zur Entwicklung der ART.

Ich vergaß! Die Trägheit ist ggf. ein indirekter Nachweis des „“

Zitat:
Das jetzt nicht falsch verstehen, bitte. Wird dir selbst von dem vielen scheinbaren und unnachweisbaren nicht übel?
Warum sollte es das? Halte ich ein Gewicht in der Hand, dann kann ich das „Feld“ spüren, das auch für die SRT verantwortlich ist. Da ist nichts unnachweisbar? Ich kann mich so wie in der RT auch jederzeit als ruhend betrachten. Dass ich einer Illusion unterliege spielt dabei keine Rolle. Auch ein Beobachter im LÄT kann das – es macht für ihn keinen Unterschied.

An die unnachweisbare Raumzeit kann ich mich hingegen nicht gewöhnen. Solange es keine Erklärung für ihr verhalten gibt. Bei einem Feld wäre das anders.

Zitat:
Neee.
Wasser ist ein Medium. Ein Strom im Wasser ist ein Feld.
Dann nennen wir es eben Feld.
Zitat:
Die SRT selbst ist ein Grenzfall!!!
Das meinte ich auch. Die SRT wäre hier der Grenzfall für die Bewegung in einem homogenen Feld. Nur hier kann man das Feld nicht nachweisen. = Nicht Nachweisbarkeit eben nur im Grenzfall eines homogenes Feldes.
Zitat:
Die Raumzeitkrümmung wäre auch in Erdnähe prinzipiell, theoretisch nachweisbar, mit genügend empfindlichen Instrumenten. Die Längenkontraktion nach LÄT-Art wäre dagegen prinzipiell, theoretisch nicht nachweisbar.
Wenn du die mit genügend empfindlichen Instrumenten die Raumzeitkrümmung messen kannst, dann bist du nicht mehr in der SRT!

Oder gehst davon aus, dass das Feld nur für die SRT zuständig ist und man für die ART ein anders Feld benötigt?
Zitat:
Wiso? Weil Geschwindigkeit eine relative Grösse ist, und in deinem Fall gibt es nur ein BS, in dem diese Geschwindigkeit nichtscheinbar den richtigen/realen Wert hat. Und wo dieses BS ist, will ich von dir wissen. Wie willst du es finden? Oder ist es irrelevant, wo und wie das einzig wahre, nichtscheinbare wirklich (zu finden) ist? Das wäre - komisch.
Du kannst das BS nicht finden JoAx. Es ist ja kein materieller Punkt! Wie soll ich dir eine Geschwindigkeit angeben, wenn sich alles (am Anfang) gleich schnell bewegt? Wie soll ich dir ein v angeben wenn nichts ruht? Die Geschwindigkeit zweier Nanos zueinander (+p=-p) beträgt 2c. Es gibt kein Ruhesystem für ein masseloses Teilchen - daher kann ich dir für ein Universum ohne Masse kein v angeben. Verschwindet das v dann?
Zitat:
Damit lasse ich mich nicht abspeisen. Die Geschwindigkeit wird nicht durch ihre Konstanz definiert, sondern durch ihren Wert. Und um einen Wert angeben zu können, bracht man ein BS. Wo ist also das absolute, das richtige, das nichtscheinbare BS zu finden???
Die Geschwindigkeit ist c. Wir können uns als ruhend definieren (RT oder LÄT - egal). Ich kann dir nur nicht sagen, wie schnell du dich bewegst.
Zitat:
Drei Teilchen stossen gleichzeitig zusammen. Zwei kommen von Links, eins von Rechts. Die linken aus ±175°, das rechte aus 0°. Das ganze Timing ist so, dass alle Teilchen danach in genau die selbe Richtung zurück fligen, aus der sie gekommen sind. Können sie vor und nach dem Zusammenstoss die selben Geschwindigkeiten zum Schwerpunkt haben? - Ich meine - NEIN. Zwei gleich schwere Teilchen hätten das, aber mehr als zwei - nein.
Es gibt Gesamtimpulserhaltungssatz, das heisst aber nicht, dass für einzelne Teilchen der Betrag ihres Impulses sich auch erhällt.
In meinem Beispiel oben (mit den 120°) sind ja keinen Teilchen zusammengestoßen. Sie sind nur in eine „umlaufbahn“ gegangen. Löst sich das „Quark“ auf sind es 3 Gravitonen die sich mit c wieder entfernen. Mehr als 2 Teilchen zusammenstoßen (wenn das Pauliprinzip hier gilt) geht eben nicht.

Aber das sind Details - Es ging um die absolute ruhe und dass dieser Zustand auch ohne Äther vorstellbar – im NICHTS – ist. Dass es solche absolut ruhend Teilchen nach den ganzen Wechselwirkungen im Urknall nicht mehr gibt ist eine andere Sache. Bis auf die Hintergrundstrahlung – aber die hat mir ja nichts getan.

Zitat:
Für diese Teilchen soll ja Newton gelten, richtig? Wenn ja, dann kann das einfach nicht sein.
Wieso? Benötige ich bei Newton für eine Bewegung auch ein ruhendes Objekt? Wie gesagt: Wenn in der Halle die TT-Bälle alle denselben Impuls besitzen, gibt es auch zunächst keinen ruhenden Beobachter – haben sie dann keinen Impuls?
Zitat:
Völliger Quark, Eyk, wenn du mich fragst.
Ich Frage dich JoAx – aber du hast eine Meinung über das Thema die mir nicht klar ist? Du suchst nach Fehlern in meiner TT-Ball Beschreibung. Was bei TT-Bällen nicht so schwer ist. Ich glaube nicht, dass ich damit das Universum erklären kann. Es geht aber doch erst einmal um das Grundsätzliche. Wie gesagt: Die TT-Bälle stoßen nicht zusammen sondern umkreisen sich, wie „3 Neutronensterne ihren Schwerpunkt“.

Zitat:
Die Kraft, die sich dem Beschleunigungsversuch entgegensetzt, wird proportional der "Stirnoberfläche" sein.
Nein – Die Wirkung darf nicht direkt sein. Gravitation ist nicht abschirmbar. Jedes Teilchen erfährt dieselbe Wechselwirkung in diesem Feld – ob Innen oder Außen. Du musst das mehr wie eine Gegeninduktion verstehen, die auf jedes Teilchen wirkt, das sich durch das "G-Feld" bewegt.

Ob man das WIE hier diskutieren muss?

Gruß
EVB

PS: Nicht böse sein JoAx.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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