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Alt 20.08.07, 14:02
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Überlichtgeschwindigkeit

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Hi JGC!

Ich fange langsam an zu kapieren, wo unser Problem liegt:

Du meinst oft das Richtige, benutzt aber die falschen Begriffe.


Der lineare Impuls.
Der ist aber auch vorher schon da.
Die Amplitudenhöhe darf niemals null werden, sonst müsste die Welle unendlich schnell sein.
Und damit kann man nicht umgehen.
Das ist das hüpfende Komma..

Das leere Vakuum ist meiner Ansicht nach einfach Masse in seinem linearen Stringzustand, das sich uns als transparentes, energiegefülltes Etwas äussert..

Das schon darin vorhandene Gravitationspotential, (Druckpotential des Vakuums)aus der die Energie der stetig wirksamen Masse-Beschleunigung stammt..


Zitat:
Du stellst dir das so vor, dass die Welle in den linearen Impuls übergehen kann.
Ich unterscheide strikt zwischen diesen beiden Dingen.
Der lineare Impuls wird niemals >c, die Welle kann jede Geschwindigkeit außer unendlich annehmen.
Aber nur auf dem einzelnen Photon (oder auch Phonon(?) ), dessen Länge begrenzt ist.
Deshalb funktioniert das superluminare Tunneln auch nur bis zu einer gewissen Streckenlänge.
Dass diese Strecke durchaus makroskopische Dimensionen annehmen kann, ist schon verblüffend, lässt es doch auf eine ebenfalls makroskopische Länge des Photons schliessen.
Allerdings reicht es auch, wenn das entsprechende Photon wesentlich kürzer als die durchtunnelte Strecke ist.
Es muss nur das erste Prisma in dem Moment verlassen, wenn seine Welle hinten ist, und das zweite Prisma erreichen, wenn die Welle vorne ist.
Auch dann hat die Welle die Strecke mit mehr als c zurückgelegt.

Wird die Strecke länger, läuft die Welle auf dem Photon wieder nach hinten.
Wird das Photon erst dann detektiert, misst man wieder c.


Richtig.
Nur v=unendlich geht nicht.



Ich denke schon, dass ich die Zusammenhänge sehe, aber ich bin nicht damit einverstanden, dass der lineare Impuls eine andere Form der Welle darstellt.

Um mal deine Worte zu gebrauchen:
Longitudonal und transversal sind zwei paar Stiefel, auch wenn sie zwei Seiten der selben Medallie sind.

Gruß Jogi

Naja, über das eine oder andere könnte man sicher noch diskutieren, doch momentan wüsste ich jetzt auch nichts dazu zu sagen..

Zumindest eines..

Die schwingende Impulsübertragung gegenüber der linearen Impulsübertragung wäre vom Prinzip her in etwa so wie ein Wechselstrom(die Information), der sich langsam in ein Gleichstrom -Signal(dem Informations-Träger) verwandelt.(Wer von euch ist elektrisch bewandert und kann mir sagen, in welchen Fällen so was geschieht.. Ich hab mal was von Wandlern gelesen kann mich aber nicht mehr daran erinnern in welchem Zusammenhang)

Gravitation breitet sich auch nicht unendlich schnell aus, aber immerhin so schnell, das die vorhandenen Gravitationsgleichgewichte im Universum keine extravaganten Störungen erleiden, nur weil wieder mal grade eine Sonne vor Freude explodiert ist

Und das ist auf jeden Fall schneller als die mit Licht vermessene LG, da diese ja eine Frequenz besitzt... Man müsste quasi einen "Gravitationslaser" zur Messung benutzen, dann käme man der Sache sicher näher.. (wäre das so in etwa wie ein Gleichstromsignal mit einer ungeheuer hohen Spannung??)

JGC

Ge?ndert von JGC (20.08.07 um 14:07 Uhr)
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