Hallo Bauhof,
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Zitat von Bauhof
Hallo George,
warum fällt bei einer Beschreibung einer gleichförmig bewegten Masse der Imaginäteil nicht weg, hingen bei der Beschreibung einer beschleunigt bewegten Masse schon?
Was spricht dagegen, Bewegungen (beschleunigt und unbeschleunigt) in Abhängigkeit von einer imaginären Zeit zu beschreiben?
M.f.G. Eugen Bauhof
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Ein kleiner Fehler meinerseits: Der Imaginärteil bleibt bestehen, aber die imaginäre Einheit i fällt weg. In einer gausschen Zahlenebene wäre dann aber das Ergebnis reell, was völliger Quatsch wäre.
Wir nehmen mal an, unsere Zeit t= Re(t)+ i Im(t) ist rein komplex mit Re(t)= 0. Wenn man nun eine Geschwindigkeit beschreiben will, so rechnet man
x´(t)= dx/ dt
= x/t= x/[i Im(t)]
Will man die Beschleunigung, so ergibt sich
x´´(t)= d²x/dt²
= x/[i Im(t)]²= - x/Im(t)²
Er erscheint mir zumindest schleierhaft, wie man dieses Ergebnis geometrisch deuten sollte.
Viele Grüße,
George