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Alt 22.12.10, 21:42
SCR SCR ist offline
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
berühren sich zwei Strings mit ihren Flanken, entsteht ein unendlich kleiner Berührungspunkt mit unendlich hohem Flächendruck.
Da die Strings eindimensional sind haben sie eine Breite von 0, eine Höhe von 0 und eine Länge > 0.
Egal von welcher Seite Du einen String betrachtest: Er bietet somit immer eine Angriffsfläche von 0 (LxB=0, BxH=0, HxL=0) -> Es kann sich kein Berührungspunkt (und damit auch keine WW) ergeben, Strings würden sich immer durchdringen und dabei überhaupt nichts voneinander bemerken.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber sie verkörpern Energie, sie sind also nicht Nichts.
So könnte man auch Photonen beschreiben - Und diese können (in der Regel) nicht mit ihresgleichen wechselwirken.

Ich frage noch einmal:
Wieso ist die Eindimensionalität der Strings so wichtig?
Das spielt sich doch ohnehin alles in einem - wie ich es verstanden habe - Newton-Raum ab (Nebenbei: Das ist IMHO der richtige Ansatz). Und wenn Du von "unendlich dünn" statt von 0 sprichst dann haben sie doch auch eine Dicke / drei Dimensionen.

Oder würde nicht wenigstens "scheinbare" Eindimensionalität genügen (= Eindimensionalität aus Sicht des in den 4 Dimensionen unserer Raumzeit "gefangenen" Beobachters)?

Nur mal so als "Gedankenspiel":
Die Stringtheorie kennt doch mehr als vier Dimensionen - Könntet Ihr nicht eine aus unserer Raumzeit + zwei ("eingerollte") Zusatzdimensionen heranziehen?
Dann hättet Ihr dreidimensionale Strings (-> Vorteil: Die können dann miteinander in WW treten), uns würden sie aber nur eindimensional erscheinen.
(Nebenbei: Ein Mehrdimensionen-Konzept halte ich für nahezu unausweichlich - genau das bietet die String-Theorie; das finde ich gut an ihr - Neben dem ein oder anderen Professor)

Ge?ndert von SCR (22.12.10 um 21:49 Uhr)
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