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Alt 07.01.11, 19:27
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Johann.


Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ich habe keine Ahnung von Heims Metronenflächen. Was ist das?
Heim postuliert als elementarste Entität (hexagonale?) Flächen, r<Plancklänge.
Allerdings in einem R6, also in einem 6-dimensionalen Raum.
Hier gibt's ein pdf, auf Seite 46 kommt er zu diesen Flächen.
Auf den vorhergehenden Seiten leitet er diesen R6 her, der mitnichten einfach aus 6 reellen Raumdimensionen besteht!
Durch dieses R6-Konstrukt erscheinen diese Flächen im 3Raum nulldimensional.
Das Paper ist wirklich hochinteressant, allerdings auch sehr schwere Kost.

Für uns sind an den Metronenflächen der Normalenvektor und die Kreisströme interessant, weil sie unserem String die elementaren Impulse geben.
Und hier erlaube ich mir einen Kniff:
Erscheint auch die Fläche als solche nulldimensional, so muß das nicht für die Dynamik gelten, denn deren Dimension ist nicht eine räumliche, sondern eine zeitliche.

Zitat:
Das hiesse, der String müsste einen von Null verschiedenen Querschnitt aufweisen, oder?
Nicht im 3Raum, und nur der ist uns zugänglich.

Zitat:
Aber Peter hat mal von Oberflächendruck gesprochen, der unendlich gross werden soll, wenn zwei Strings sich berühren.
Ursprünglich war das ein Kritikpunkt von Uwe Bussenius, den ich aber gerne zu einem Pro-Argument mache.


Zitat:
D.h., ihr habt defakto absolute Längen. Habt ihr diese schon berechnet, eingeschätzt?
Das ist ein schwieriges Thema, da hatten wir ja auch schon mal darüber gesprochen:
Wie lang erscheint eine sich mit c bewegende Länge im Beobachtersystem?
- Photonen dürften also immer als Punktteilchen erscheinen, egal wie lang sie (in ihrem eigenen System) sind.
Bei Teilchen mit Masse sieht das anders aus.
Ein Quarkstring bewegt sich ja nicht mehr mit c vorwärts, also muß seine Länge auch im Beobachtersystem aufscheinen.
Allerdings nur die Länge, die nicht unter Plancklänge eingerollt ist.
Das ist auf jeden Fall der hintere Teil, die Ladung.
Hier hängt manchmal ein Orbitalelektron dran, und auch dieses weist eine Länge auf. Der Orbitalradius ist auf jeden Fall mal ein Teil der Stringlänge, wenn auch nur ein kleiner.


Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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