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Alt 26.05.11, 22:09
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Einsteins klassisches Zwillingsexperiment

Hallo Marc!

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
mein Vorschlag wäre, wir rechnen mal eine komplette Reise mit den 4 Beschleunigungsphasen und den 2 unbeschleunigten Phasen durch.
Das wird auch nicht helfen, da niemand bestreitet, dass um ein korrektes Zahlenergebnis zu einer konkreten Aufgabe zu bekommen, natürlich auch die Beschleunigungsphasen korrekt berücksichtigt werden müssen.

Bis jetzt wurde zwar viel davon gesprochen, dass nur die ART es erklären kann, wie es geschieht, wurde aber noch kein einziges Mal beschrieben.

Das ist der Punkt. Nichts anderes.
Also - muss man selber darauf kommen.

Hier ein Versuch, der hoffentlich etwas taugt.
Aus der Sicht des Beschleunigten herrscht in der ganzen Umgebung (="Universum") ein homogenes Gravitationsfeld, dem der Beschleunigte alleine trotzt. Alles andere befindet sich im freien Fall. Alles, was sich in Richtung der Beschleunigung befindet, befindet sich in einem höheren Gravitationspotential, als der Beschleunigte. Nicht genug - je grösser die Entfernung, wie wir wissen, desto grösser die Potentialdifferenz => grösser die ZD. Und das entspricht genau der Erfahrung aus dem Minkowski-Diagramm, wenn man weiss, wohin man zu schauen hat.


Gruss, Johann

Ge?ndert von JoAx (26.05.11 um 22:35 Uhr)
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