Zitat:
Zitat von Lorenzy
Bin immer in der Nähe, EMI
Entweder ist die Entfernungsbestimmung zwischen Genf und Gran Sasso fehlerhaft oder die zeitliche Bestimmung zwischen Startschuss und Zieleinlauf.
Ich hab mir mal folgendes überlegt. Wäre es möglich, dass das Gravitationsfeld der Erde etwas mit dem Resultat vom CERN zu tun haben könnte?
Beim OPERA Experiment wurden 2 Cäsium Atomuhren verwendet. Da das Gravitationsfeld der Erde aber nicht gleichmässig ist und sich durch seismische Aktivitäten verändern kann, würden zwei Atomuhren an zwei Orten mit unterschiedlicher Gravitationskraft auch unterschiedlich schnell ticken.
Die Unterschiede wären zwar minim, aber das sind die Überschreitungen von c ja auch.
Ist nur eine Idee.
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Hi Lorenzy,
ich freue mich ausserordentlich von Dir zu hören!
Wie gehts? Am besten gut, hoffe ich.
Deine Überlegungen sind auch meine.
Zur Zeitmessung wurden also zwei Atomuhren und zur Synchronisation ein Satellit verwendet. Dachte ich mir schon. Danke.
Ich sprach ja die Uhren schon an.
Vielleicht liegt ja der Fehler in einer kleinen fehlerhaften Berechnung der Laufzeitkorrektur im Satelliten.
An das inhomogene grav.Feld hatte ich auch schon gedacht. Aber das liese sich ja leicht überprüfen.
Man bräuchte ja nur mal kurzzeitig, vorübergehend das Gebirge über Opera abzutragen und dann neu messen.
Gruß EMI
PS: Es bleibt spannend. Hast Du Infos zum eigentlichen Ziel des Experimentes? Zur Umwandlung der Neutrinos in die 3 Familien?