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Alt 28.09.11, 19:21
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mermanview mermanview ist offline
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Registriert seit: 05.09.2011
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Standard AW: Licht, Doppelspaltversuch, Verschränkung

So da bin ich schon wieder,

Nick, zu deiner außergewöhnlichen These komme ich später,


Also zusmmenfassend:

Doppelspaltexperiment:

Ein Elementarteilchen zeigt beim Durchgang durch eine "Wand" mit zwei Öffnungen, dass es beide Öffnungen benutzt.
Es zeigt ein Interferenzmuster, welches nur mit Wellen zu erklären ist.
Ebenso scheint der Moment, in dem das Teilchen als ganau solches wieder erscheint (nicht mehr als Welle), ohen Zeitverlust zu geschehen.
Da es als Welle vorher an vielen "Stellen" im Raum anzutreffen ist, entsteht die Frage der augenblicklichen, instantanen Streckenüberbrückung von diesen vielen Orten zu jenem einen Ort, an dem das Teilchen "rematerialisierte".


Dieses "zauber"-Phänomen führt zu quantenmechanischen Mutmaßungen, welche sich in Berechnungen widerspiegeln, welche wiederum in Experimenten bestätigt werden.

Ich sage: die Wellenform ist eine Mehrverknüpfung "aller Bestandteile" in einer zweidimensinalen, blasenförmigen Fläche.
Dabei steht die Mehrverknüpfung für erhöhte Dynamik, so dass ein instantaner Kollaps möglich ist.

SaNe sagt:
Es ist kein Photon unterwegs (einziges Elementarteilchen ohne Ruhemasse), sondern es wird nur ein Impuls im/ vom Quantenschaum selber weitergegeben. (Virtuelle Teilchenpaare)
SaNe bezieht in diese Betrachtung größere Elementarteilchen mit ein (bis hin zu den Fulleren-Molekülen)
Da diese Materie mit Ruhemasse darstellen, müsste der Qauntenschaum eine Weg finden, auch Materie abzubilden/ darzustellen, nicht nur dessen Information zu übertragen.

Quantenschaum (ich lass mal das Wort "Fluktuationen im.." weg) besteht, nach meinem bescheidenen Wissen, aus spontan enstandenen virtuellen Teilchenpaaren, welche sich fast sofort wieder gegenseitig verstrahlen.

Virtuell, weil sie aus der Leere, dem Nichts entstehen, eine Folge der Heisenberg'schen Unschärfe-Relation.

Paare: naja, sie müssen ja wieder verschwinden, das geht am besten bei entgegengestezter Ladung zweier Teilchen.

Der kurze Moment reicht aber zur Impulsübertragung/ Infomationsübertragung aus.

verdammt, jetzt muss ich auch noch Feireabend machen, nie kann man in Ruhe zu Ende schreiben,
ich glaube ich bin Internetsüchtig,
naja ist ja mein erstes Mal (Forum)

da mir diese Sache seeeehr interressant erscheint, solange sie kein Physiker kaputthaut, (worum ich bitte, bei falschem Ansatz)
will ich unbedingt dranbleiben,

es bleibt noch die Frage:
Kann der Quantenschaum auch "stationäre" Materie mit Ruhemasse darstellen, ... dazu müsste er über Mechanismen verfügen, mit denen er auch die starke und die schwache Kernkraft "abbildet", usw

Gruß

Merman

PS:
Hallo amc:

SaNe hat insofern recht, dass es auch von wisenschaftlicher Seite eine konsistente Quantenmechanik gibt, die ohne Überlagerung von Zuständen und ohne Zufall auskommt.
Die Bohm'sche Mechanik ist konsistent und dennoch deterministisch, was Herrn Einstein sicherlich gefallen hätte.
Achtung Fachsprache:
Zitat:
"Die Bohm'sche Mechanik erweitert die Schrödingergleichung um Bewegungsgleichungen bezüglich der Ortskoordinaten eines Quantenobjektes.
Die Unschärfe Heisenberg's wird durch Einführung verborgener Variabeln mittels Bewegungsgleichung elegant umschifft"
und um Nick einen Gefallen zu tun:
Zitat: Silvia Arroyo Camejo, "Skurrile Quantenwelt", S.221
Wie bereits an mehreren Stellen erwähnt:
Die Bohm'sche Mechanik entzaubert die Quantenwelt ein wenig, und wird an Universitäten, laut Arroyo Camejo, tatsächlich auffällig oft vernachlässigt.

Ge?ndert von mermanview (29.09.11 um 15:05 Uhr)
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