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Alt 29.09.11, 19:03
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JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Rätsel über scheinbar überlichtschnelle Teilchen

Hallo zusammen!

Mir ist Heute eine völlig abstruse Idee gekommen. Nicht, dass ich sie für realistisch halte, aber gekommen ist sie trotzdem.

Man hat bei den Neutinos bis Heute also folgendes vlt. gemessen:

1. imaginäre Masse (= negative Energie),
2. Geschwindigkeit, die geringfügig grösser als LG sein könnte,
3. wenn sie überhaupt Masse haben, dann ist diese sehr sehr sehr klein,
4. Oszillation.

Das alles hängt im Grunde zusammen.

Könnte das alles ein quantenmechanischer Effekt a la "Casimir" sein?

Wir haben ja in der QM so ein Ding genannt - Unschärferelation. Hier wäre speziell die Energie-Zeit-Unschärfe von Bedeutung. Die Überlegung ist - kann die Masse/Energie (nicht nur Ruhemasse) der Neutrinos so gering sein, dass hier die Unschärfe "zuschlägt"? Dass das alles, wie man so schön sagt, qm-Effekte höherer Ordnung sind?

Dann wäre ihre aktuell (vlt.) gemessene Geschwindigkeit>c keine echte Geschwindigkeit, und würde sich auch (und vor allem) nicht kumulativ verhalten. Im Gegenteil. Sie würde im Falle eines großen Zeitunterschiedes zwischen "Erzeugung" und "Detektion" eher in Hintergrund treten (~ großer Abstand zwischen den Platten bei Casimir-Effekt). Misst man aber fast sofort, dann wird's "sichtbar".

Da nun Zeit und Energie auf's engste miteinander verknüpft sind (Energie-Zeit-Unschärfe), würde es vlt. lediglich vom Aufbau des Experimentes abhängen, an Stelle von v>c eine negative Masse zu messen.

Dass es, falls zutreffend, auch die Neutrino-Oszillation betreffen könnte, wäre dann auch möglich.

???

Wie ich schon sagte - völlig abstrus.


Gruß, Johann

Ge?ndert von JoAx (30.09.11 um 12:01 Uhr)
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