Hallo richy,
vielen Dank für die vielen Denkanregungen zu meinem Problem
Demnach liege ich falsch mit meiner Überlegungen, dass es sich bei der Nichtlokalität um einen Zustand höchstmögliche Entropie von Quantensystemen handeln könnte, nämlich in dem Sinne, dass die Quantensysteme in ihrer Elementarität einem geschlossenen System gleichgestellt werden könnten., Entropie als zeitliche Erscheinung ist ja ein Makrozustand
( Dein Link: Die Entropie ist über die Wahrscheinlichkeiten der einzelnen reinen quantenmechanischen Zustände im Makrozustand gegeben durch - die Formeln erließen sich leider nicht übertragen in dieses Fenster -
wobei pi die Wahrscheinlichkeit ist, im i-ten Mikrozustand zu sein. kB ist die Boltzmann-Konstante. Die Wahrscheinlichkeiten pi können Werte zwischen 0 und 1 annehmen, somit ist und die Entropie positiv semidefinit.)
und könnte nach meinen Überlegungen nur analog auf einem Mikrozustand übertragen werden
Zitat:
Zitat von richy
Die Welle verkoerpert alle moeglichen Zustaende und damit waere das IMHO nicht die hoechstmoeglichste Entropie, sondern die geringste.
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Dieses Argument ist schlagend.
Es bedarf daher meiner „Rechtfertigung“ nicht mehr, dass meine Analogie keine Konsequenzen für den Makrokosmos hätte.
Ein gewisses Problem bleibt für mich außerhalb der Fragestellung:
Nur ein konstantes oder rekontrahierendes Universum ist ja geschlossen, das expandierende ist offen. Nur so lässt sich die zunehmende Strukturbildung trotz des Satzes von der zunehmenden Entropie erklären. Die Entropie ist natürlich ohne die Funktion der Zeit gegenstandslos. Im Universum gibt es jedoch keine absolute Zeit. Demnach wäre die Strukturbildung beobachtungs- und bereits als solche, also nicht erst qualitativ und quantitativ, gravitationsabhängig (Gravitation im Sinne der AR verstanden).
Das ist aber vielleicht Thema des vom Moderator geöffneten Parallelthreads.
Muss für heute leider schließen.