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Alt 23.10.11, 10:52
Slash Slash ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo Mermanview,

wünsch dir trotzdem einen guten, erholsamen Sonntag.

Na ja, das mit der Lanze für EMI nehm ich zurück - hat er denke ich gar nicht nötig.

Also mir hat der Thread eher nochmals darin geholfen zu erkennen, dass es wirklich so ist, dass ich meine Gedanken und Entscheidungen in Taten umsetzen muss und eher genau im Gegenteil, ich nicht erwarten kann, dass dies eine von meinem Gehirn aus ausstrahlende Kraft für mich tut - zumindest keine mit den derzeitigem Wissen zur Verfügung stehende.

Was ich halt finde ist, dass es derzeit gar nicht möglich ist, das Gehirn zu verstehen.

Das Thema wird hier so angegangen, als wolle man berechnen, ob ein Photon einen Einfluss auf eine Metallkugel in 2 m Entfernung hat. Und wenn man es betrachtet, hat es einen.

Aber selbst ein Dreikörperproblem lässt sich analystisch nicht berechnen.

Beim Gehirn haben wir es mit einem "System" zu tun, dass so mannigfaltig komplex ist, nichtlinear ebenso, dass jeder Ansatz einer Theorie fehlschlägt, es genau zu verstehen (ich will nicht sagen, dass es nicht möglich ist, grobe Gehirnareale auszumachen oder gewissen aufsummierten Gehirnströme oder Nervenpotentiale zu messen).

Ich denke halt, es ist einfach vor allem nicht eine physikalische Fragestellung, wo an unter Laborbedingungen gezielt einzelne Einflüsse untersucht, sondern eben auch eine systemtheoretische Fragestellung und da fehlt aus meiner Sicht noch auf lange Zeit, wenn überhaupt, das Handwerkzeug, so ein System wie das Gehirn, aber auch viele andere, viel einfachere und deren Einfluss und die Wechselwirkungen zu verstehen (selbst wenn das Gehirn viel größere EM-Abstrahlung hätte).

VG Slash
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