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Alt 01.11.11, 07:59
Maxi Maxi ist offline
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Registriert seit: 15.09.2011
Beitr?ge: 82
Standard AW: Pendel im Kondensatorfeld

Hallo Benjamin,

du bist echt gut:
Zitat:
Zitat von Benjamin Beitrag anzeigen
Du brauchst dich nicht zu fürchten, ...
Du hast natürlich insofern wiederum recht, dass ich sinnvollerweise besser geschrieben hätte: "ich befürchte, du ..."

Zitat:
Zitat von Benjamin Beitrag anzeigen
mgh=xqU/d

Daraus kannst du den Winkel gamma, der Winkel gemessen am Ausgangspunkt der Bewegung zwischen dem Aufhängpunkt des Fadens und der Kugel, berechnen. Für ihn gilt:

tan(gamma) = x/h = mgd/qU
"tan(gamma) = x/h" ist dabei zwar richtig, aber "tan(gamma) = mgd/qU" stimmt leider nicht. Schau dir die Geometrie noch einmal an, die Schenkel der beteiligten Winkel stehen nicht alle senkrecht aufeinander.

Zitat:
Zitat von Benjamin Beitrag anzeigen
Du siehst. Der maximale Winkel hängt nicht von der Fadenlänge ab.
Somit ist auch diese Aussage nicht korrekt, denn der maximale Auslankungswinkel alpha, sowie der Winkel gamma hängen beide von x ab, das wiederum von der Pendellänge l0 abhängig ist.

Im übrigen hat richy die Sache mit dem Problem des "doppelten Winkels alpha" in seinem Beitrag per Rechnung schon klar gelegt.
Mit anderen Worten kann man auch feststellen: Steigt man vom tiefsten Punkt eines vertikalen Kreises auf der Kreislinie immer höher bis man die Höhe des Mittelpunktes erreicht hat und achtet auf die zugehörigen Mittelpunktswinkel, die zu absolut konstanten Steighöhenabschnitte h gehören, so stellt man fest, dass die zugehörigen Mittelpunktswinkel ständig kleiner werden, da die zugehörigen Sehnen immer senkrechter gestellt werden müssen.

Trotzdem nochmals vielen Dank für die Lösung des Hauptproblems.
Maxi
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