Hallo Marc!
Zitat:
Zitat von Marco Polo
so wie ich das sehe geht es eher darum, dass man der Länge eines Objektes keine universelle Eigenschaft zusprechen darf.
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Ich mag mich natürlich auch irren, hab' aber das Gefühl, "Ich" möchte da schon etwas anderes meinen. Und das fände ich schon interessant, wenn das so wäre.
Z.B. kann man keine größere Länge messen, als die "Eigenlänge". - Warum?
(Wie es mathematisch Formal ausschaut, das weiß ich.
)
Zitat:
Zitat von Hawkwind
Betrachten wir mal eine aktive Koordinatentransformation: ein Beobachter befindet sich zu Anfang im Ruhesystem eines Stabes und vollführt dann dann ein Menge kleinerer Lorentz-Boosts. Er sieht und misst, dass die Länge des Stabes immer kleiner wird - aus seiner Sicht ganz klar eine Kontraktion.
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Wie sieht es aus, wenn man nicht den Beobachter "boostet", sondern den Stab? Da wird ja schon was "gestaucht". Und beim "geboosteten" Beobachter wird halt nicht der Stab gestaucht, sondern der Beobachter "zeitverlangsamt". (Würde jetzt ein Befürworter von einem bevorzugten BS argumentieren.) In beiden Fällen ist die Messvorhersage für die "Länge" des Stabes - Kontraktion.
Gruß, Johann