Zitat:
Zitat von EMI
Es war EINSTEIN der das genau so meinte fossi.
Gruß EMI
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Die Frage ist nur, was es mit der "Wirkung" auf sich hat. Ich bin auch gar nicht sicher, ob deine Aussage so pauschal stimmig ist, EMI. In der klassischen Mechanik z.B. definiert man die Wirkung als ein zeitliches Integral über die Lagrange-Funktion:
aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamiltonsches_Prinzip
Für ein freies Teilchen ist die Langrangefunktion gleich der Hamiltonfunktion
L = H = (1/2)*m*v^2
Also ist die Wirkung offenbar
W = (1/2)*m*v^2*T
mit T=t2-t1
oder ausgedrückt durch die Hamilton-Funktion: W = H*T
Geht man nun zur Quantenmechanik über, so hat der Hamilton-Operator eines freien Teilchens ein kontinuierliches Spektrum an Energie-Eigenwerten. Aus
W = H * T
folgt nun, dass auch dass Spektrum von Eigenwerten zur Wirkung S kontinuierlich (und nicht diskret) sein muss. Die Wirkung ein freies Teilchen kann also auch in der Quantentheorie beliebige Werte annehmen, und nicht nur Vielfache der halben Planck-Konstanten.
Anders schaut es aus für gebundene Zustände: dort haben wir diskrete Niveaus.
Gruß,
Hawkwind