Servus!
Ich denke, dass die Grundgleichungen schon einfach* sein müssen. Die Einfachheit ist da der Ausdruck des direktesten Weges zur Lösung. Dass dabei eine Menge an unterschiedlichen Einflüssen zu berücksichtigen ist, und nicht nur Elektromagnetismus, wie im Beispiel von Tom mit den Energieniveaus im Atom, ändert an der Richtigkeit der Forderung, dass es "einfach" sein soll, imho nichts.
* - einfach ist halt auch relativ.
Zitat:
Zitat von fossilium
Das glaube ich nicht, ein Quant ist definitionsgemäss nicht teilbar. Sonst wäre es kein Quant.
Das ist nach meinem Verständnis nicht nur eine diskrete Portion, sondern die kleinstmögliche Portion. Sonst wäre man ja wieder im gedanklichen Regress über das "kleinste" Teilchen.
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Das halte ich für fasch. Ein Quant ist in erster Linie ein Objekt, das sich nach "Regeln" der Quantenmechanik verhält. Und das können u.A. auch eindeutig "zusammengesetzte" Objekte, wie bsw. Atome oder gar Moleküle sein. Ein "Teilchen" (darunter auch das kleinste) ist kein ausreichendes Bild, um die Natur zu beschreiben, und deswegen ist
"das "kleinste" Teilchen" die falsche Richtung für Überlegungen. Diese ist schlicht nicht einzuschlagen. Dann kommt man auch nicht in den "Regress".
Gruß, Johann