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Alt 15.10.12, 11:04
Hawkwind Hawkwind ist offline
Singularität
 
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Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
I
„Wenn wir eine Uhr dazu zwingen, den Raum zu durchlaufen (graue Linie), so kann sie dies nur, indem sie einen Teil der Geschwindigkeit (rote Linie) abzweigt, die sie dafür benötigt, die Zeit (Raum) zu durchmessen. Während sie sich immer schneller durch den Raum bewegt (graue Linie), zweigt sie immer mehr Geschwindigkeit (rote Linie) ab. Wie viel kann sie überhaupt maximal abzweigen? Ihre gesamte („rote“) Geschwindigkeit.
Wenn man statt der konventionellen Geschwindigkeit den "Vierervektor Geschwindigkeit" betrachtet, dessen Länge/Betrag ja per definitionem invariant unter Lorentz-Transfromationen ist, dann kann man das blumenreich so interpetieren, wie du sagst ... ohne dass man dabei allerdings irgendetwas neues lernt.

Wenn man von der vertrauten Dreiervektoren zu Vierervektoren übergeht, dann sind diese nunmal was anderes als die vertrauteren Dreiervektoren.
Z.B., welchen Impuls hat ein Elektron. Wenn man vom 4-Impuls spricht, dann hat ein Elektron in allen Bezugssystemen denselben Impulsbetrag m - nämlich seine Ruhemasse. Das kann man nun versuchen zu interpetieren. Ist aber unnötig, folgt trivial aus der Definition eines 4-Vektors. Ihre Minkowskilängen sind nunmal Skalare unter Lorentz-Transfomationen. Wenn man das nicht so rauskriegt, dann hatte man den Vierervektor nicht korrekt definiert gehabt ... selber schuld.

Oder was lernen wir neues aus deiner Interpretation?

Ge?ndert von Hawkwind (15.10.12 um 11:16 Uhr)
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