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Alt 15.12.12, 18:33
PentaFox12 PentaFox12 ist offline
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Standard AW: Wahrscheinlichkeitswelle und elektromagnetische Welle

Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
... Man sieht das reflektierte Licht nur deshalb nicht in allen Richtungen, da sich die zeitlich längeren Wege gegenseitig aufheben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden in der Quantenelektrodynamik zur Berechnung tatsächlich mittels Pfadintegralen alle möglichen Wege aufaddiert, und was sich dabei nicht aufhebt und übrig bleibt, ist der zeitlich kürzeste Weg und entspricht dem "Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel".
LG soon
Hi soon,

Alle möglichen Wege - daraus entsteht dann der kürzeste Weg.

Aber selbst bei einem kürzesten Weg würde ich nicht verstehen, wie die SRT dann die Konstanz von c retten könnte. Denn zu jedem Weg im Raum könnte ich mich relativ bewegen, er ist ja eine Aneinanderreihung von Orten.
Würde Licht einen irgendwie gearteten wirklich realen Weg gehen, dann könnte ich mich darauf hin oder davon weg bewegen, c+v und c-v!

Deshalb meine schon ziemlich gefestigte Vermutung:
Licht geht gar keinen Weg vom Sender zum Empfänger.

"Weg" ist ein Modell aus unserer Erfahrungswelt, dass wir beim Licht nachträglich konstruieren, um noch was berechnen zu können. Aber es hat keine physikalische Realität.

Die Frage ist aber nun: Wenn es keinen Weg gibt - wie kommt dann das Licht vom Sender zum Empfänger?
Darum geht es mir eigentlich, wenn ich immer wieder nachbohre, ob es nun eine Wahrscheinlichkeits-Kugelwelle oder doch schon etwas irgendwie elementar-gerichtetes ist.
Denn das Rätsel wird sich vermutlich lösen, wenn wir wissen, wie Licht und Raum miteinander realiter umgehen.
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Herzliche Grüße von PentaFox
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