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Alt 11.09.13, 18:02
Timm Timm ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 26.03.2009
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Standard AW: Gravitative Sphärenproblematik

Hallo Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Wie man vorhersagen kann, wie sich die Form des Universums in Abhängigkeit der Materiendichte-/Verteilung verhält?

In einem Universum das aus Kaffeebohnen besteht und genügend Masse besitzt um zu einem SL zu kollabieren, würde nach meinem Verständnis die Raumzeit außerhalb des SL nach dem „Kollaps“ bestehen bleiben und sich zudem mit c ausbreiten. "Die Form bleibt erhalten"
das Verhältnis Energiedichte zu kritischer Dichte liefert die lokale Geometrie, nicht die Topologie des Universums. Indizien für Letztere könnten im CMB verborgen sein. Mehr läßt sich derzeit dazu kaum sagen.

Die Daten betätigen das Lambda-CDM Modell und damit auch das zugrunde liegende FLRW-Modell. Wenn das so ist, kann das Universum nicht zu einem Schwarzen Loch kollabieren. Im Rahmen einer globalen FRW-Metrik können allenfalls lokal Schwarze Löcher entstehen, was ja auch der Fall ist. Oder anders gesagt, FRW-Metrik kann nicht gleichzeitig global Schwarzschild Metrik sein.

Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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